Frage an Silke Stokar von Neuforn von Klaus P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrtre Frau Stokar,
vielen Dank für Ihre Antwort vom 31.07. Allerdings hat diese Antwort neue Fragen aufgeworfen. Zudem möchte ich Ihnen noch eine Frage stellen, die ich am 11.07. vergessen habe.
In welchem Verhältnis wurden Waffenhasser und Schützen/Jäger eingeladen und gehört?
Ist meine Vermutung zutreffend, daß auf jeden Schützen/Jäger mindestens 3 - 4 Waffenhasser kamen, um das gewünschte Ergebnis bei er Anhörung zu erzielen?
Neben mir haben Sie auch bei anden Bürgern in Ihren Antworten die Formulierung "vielleicht sind Sie Demokrat genug um......" verwendet. Dazu ergeben sich mir folgende neue Fragen.
Sind SIE Demokratin genung um zu akzeptieren, daß nicht alles verboten gehört, was Ihnen persönlich nicht gefällt?
Warum sind die Politiker ganz allgemein nicht Demokraten genug, um beispielsweise einen Hartz IV-Empfänger als Experten für eine geplante Diätenerhöhung zu hören?
(analog zu Waffenhasser-Anhörung zum Waffenrecht)
Jährlich werden in der Bundesrepublik ca. 3300 nichtrauchende Menschen durch das Passivrauchen (also durch die Raucher) zu Tode gebracht. Dazu kommen etwa 120.000 Raucher, welche an den Folgen des Rauchens sterben. Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de
Durch Schußwaffen sterben jährlich je nach Statistik 220 - 280 Menschen, also weniger als 10% der durch das Passivrauchen zu Tode gebrachten Menschen.
Warum sind Schußwaffen für Sie gefährlicher als Rauchwaren?
Wie sollen insbesondere Kinder in der Wohnung der Eltern vor Rauch geschützt werden?
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Pöhlker