Frage an Silke Stokar von Neuforn von Klaus P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrtre Frau Stokar,
ich habe gerade einige ältere Ihrer Antworten zu Bürgerfragen gelesen. Bei einer dieser Fragen habe ich gestutzt: bei der von Herrn Stephan vom 26. Mai.
In Ihrer Antwort schreiben Sie, daß bei der öffentlichen Anhörung zum WaffG ein Vertreter der Künstlerinitative "Keine Mordwaffen als Sportwaffen" als sogennanter "Experte" eingeladen wurde.
Dazu meine Fragen:
Was macht diesen Herrn zum "Experten"?
Welche waffentechnische und kriminalistische Ausbildung hat der Herr genossen?
Hat die Politik Ihrer Ansicht nach eine Liste abzuarbeiten, estellt von den Angehörigen der Winnenden-Opfer, wie mit 3.000.000 Legalwaffeneignern zu verfahren ist?
(Mit anderen Worten: Hat das Aktionsbündnis das Waffenrecht der Bundesrepublik Deustchland zu bestimmen?)
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Pöhlker
Sehr geehrter Herr Pöhlker,
manchmal ist es hilfreich ältere Fragen und Antworten zu lesen, dann muss ich die Argumente nicht ständig wiederholen. Leider mache ich die Erfahrung, dass gerade Waffenbesitzer, die immer gleichen Fragen zum Waffenrecht stellen, das ist ja nicht nur Zufall, Vorschläge für Nachfragen auf Abgeordnetenwatch werden Ihnen ja in diversen Waffenforen vorformuliert.
Die Frage, warum ich Herrn Grafe von der Organisation „Keine Mordwaffen als Sportwaffen“ als Experte zur Anhörung zum Waffenrecht eingeladen habe, habe ich bereits Herrn Michael Danner beantwortet. Sie können meine Antwort dort nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Stokar