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Sibylle Schmidt
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Frage von Klaus G. •

Was sagen Sie zur Klimapolitik

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Sehr geehrter Herr G.,

vielen Dank für Ihre Frage. Selbstverständlich haben 8 Milliarden Verbraucher einen Einfluss auf Natur und Klima. Aus "menschengemacht" würde ich "durch Überbevölkerung verursacht" beschreiben. Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, Wirtschaft, Technik und Forschung zu behindern, bzw. Ziele zu vereinbaren, welche vielleicht an anderer Stelle zu viel Energie kosten. Beispiel: Wenn die Grünen in Berlin finanzielle Anreizsysteme schaffen wollen, damit Einfamilienhausbesitzer ihre Ölheizungen rauswerfen und auf erneuerbare Energien umbauen, interessiert mich nicht die CO2 Bilanz. Ich lehne Verschwendung grundsätzlich ab. Die Ölheizung sollte so lange genutzt werden, bis sie irreparabel ist. Dann sollte ein Anreizsystem den Einbau moderner Energieformen forcieren. Ich bin auch der Meinung, Anreizsysteme für erneuerbare  Energien langsam abzuschaffen. Mittlerweile dürfte der Markt das regeln. Wenn Politiker Jahreszahlen auswürfeln, an welchen bestimmte Antriebsformen erfunden worden sein müssen, erinnert mich das immer an Mittelalterliche Fürsten, die Alchemisten Aufträge erteilten, Gold zu erfinden.

Wenn man liest, ab welchen hohen Kilometerzahlen sich Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb klimatechnisch lohnen, sollte auch die Anschaffung oder Erfindung anderer Antriebsformen offen gelassen werden. Der Markt wird es schon richten. Bedenken habe ich bei großen Schiffen, die erhebliche Schadstoffmengen ausstoßen. Vielleicht sollten Reedereien Auflagen gemacht werden, beim Neubau auf Schwermetall-Antriebe verzichten zu müssen. Ganz gruselig ist die Vorstellung, dass bei Amazon und Co. neuwertige Kleidung nach Rückgabe vernichtet wird. Hier muss der Gesetzgeber ran. Wir kaufen so gut wie nie nie Kleidung. Entweder wir bekommen etwas geschenkt oder geben Kleidung weiter. Man kann Kleidung auch elegant ändern lassen. Ich verstehe nicht, warum Leute nicht bei sich selber anfangen sparsam zu leben und Wertstoffe optimal verwerten. Hierbei sei auch noch an die Grünen erinnert, die vor Jahren die Dritte Welt aufhetzten, keine Kleiderspenden entgegenzunehmen, um örtliche Produktion zu schützen. Was für ein ökonomischer Schmarrn. Alles, was geschenkt ist, hilft weiter und spart Ressourcen. Vor allem in der Umwelt. 

Letztendlich ist das Grundübel die Überbevölkerung. Es wäre also die vordringlichste Aufgabe der EU sämtliche Länder ohne Rentensysteme zu erfassen und dort die Systemtechnik für Rente durch ausgebildete Beamte zu implementieren. Genauso wie Siemens irgendwelche Werke aufbaut und Fachleute mitschickt. Ich glaube, dass sich diese Aufgabe schnell rechnen wird. Mit einer sozial angesehenen klimatechnischen Ein-Kind-Familie könnte sich die Menschheit die Natur zurückholen. Sie wird sonst von sich aus zurückschlagen. Mit Viren und Naturkatastrophen. Aber eine Frage habe ich noch: Wie sind eigentlich der Ötzi und die Mammuts unter das Eis gekommen? ;-))

Schöne Woche

Sibylle Schmidt

P.S. 30 Jahre haben wir auf schöne Sommer gewartet. Dann gabs mal vier von 2016 bis 2020 und nun wird dauernd geplärrt:"Wir müssen alle sterben." Mich nerven diese hysterischen Leute. Geht doch mal ins Senckenbergmuseum. Dieter Nuhr sagt, er hat letzten Sommer genossen. ;-)