Sehr geehrter Herr Münzenmaier, Ihre positive Haltung zur Bundeswehr lässt die Frage die Frage aufkommen: Warum haben Sie selbst den Wehrdienst verweigert?
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre Frage. Die Entscheidung zur Ableistung des Zivildienstes bei der konkreten Dienststelle erfolgte damals aufgrund privater Lebensumstände. Dies widerspricht einer positiven Haltung zur Institution der Bundeswehr jedoch keineswegs. Selbstverständlich steht die AfD fest an der Seite unserer Bundeswehr und unserer Soldaten.
Die AfD macht sich in ihrem Wahlprogramm darüber hinaus für eine generelle Wiedereinführung der ehemals existierenden Gemeinschaftsdienste stark.
Die Wehrpflicht soll dabei um ein Gemeinschaftsdienstjahr ergänzt werden. Dieses soll Anwendung finden für Frauen sowie für Männer, die sich nicht für den Wehrdienst entscheiden. Der Gemeinschaftsdienst kann dann in den Bereichen Pflege, Feuerwehr oder Technisches Hilfswerk geleistet werden, ähnlich, wie es früher im Rahmen des Zivil- oder Ersatzdienstes üblich war.
Weitere Fragen an Sebastian Münzenmaier
Ob ehemalige Politiker weiterhin polizeilichen Personenschutz erhalten, das bewertet die zuständige Polizeibehörde aufgrund der Gefährdungslage im Einzelfall.
Nur durch Öffentlichkeit kann das nötige Bewusstsein geweckt werden, um vorhandene Probleme ins Licht zu stellen und um diese dann parlamentarisch anzugehen.
Seiner Verantwortung für den Frieden in Europa kommt Deutschland mit der Stationierung dieser Raketen nicht nach, ich lehne dies daher ab.
Ich befürworte durchaus einen sozialen Wohnungsbau, aber der soziale Wohnungsbau in seiner derzeitigen Form ist gescheitert und muss neu gedacht werden.