Frage an Sebastian Engelmann von Tobias A. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Amend,

Vielen Dank fuer ihre Mail.

Ich bin gerade noch unterwegs und bitte sie daher, sich noch etwas mit meiner Antwort zu gedulden, da ich mir sehr gerne dafuer auch Zeit nehmen will.

Ich hoffe, sie haben dafuer Verstaendnis.

Mit freundlichen Gruessen,
Sebastian Engelmann

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Ergänzung vom 28.08.05

Sehr geehrter Herr Amend,

Vielen Dank fuer ihre Mail.

Hier nun meine Antwort auf ihre Frage: Können Sie mir Gründe nennen Ihnen meine Erststimme zu geben (abgesehen von der Politik die Ihre Partei sowieso betreibt?)

Ich kann fuer mich in Anspruch nehmen, dass ich ein unabhaengig denkender Kopf bin. Ich gebe meinen kritischen Verstand nicht an der Parteituer ab. Ich bin kein Parteisoldat und wenn ich eine andere Meinung habe als meine Partei, so vertrete ich sie auch. Dass ist nicht selbstverstaendlich. Herr Gienger z.B. war noch im Juni gegen eine Mehrwertsteuererhoehung, nun ist er dafuer.

Ich wuerde mich nicht verbiegen, nur um Karriere zu machen. Dafuer ist mir mein eigener Standpunkt zu wichtig. Ich bin ein junger Mensch, der noch Ideale hat. Ich moechte in die Politik, weil ich etwas dort bewegen will. Meine Ideale basieren auf einem festen gruenen, wertkonservativen und christlichen Fundament. Ich habe mich schon in der Schule in der Schuelermitverwaltung, in der Streitschlichtung und bei den Organisationen von Kleinkunstabenden engagiert. Engagement war mir schon immer sehr wichtig, so war ich auch 7 Jahre lang in meiner Kirchengemeinde aktiv. Ich gehe ohne grosse Chance in den Bundestags zu kommen in den Wahlkampf - ich mache es aus purer Ueberzeugung und weil ich gerne mit Menschen in Kontakt komme. Kandidat zu sein bedeutet sehr viel Arbeit, die ich aber gerne mache.

Ich sehe mich persoenlich auch als echt Alternative zu den beiden jetzigen Abgeordneten aus Neckar-Zaber, die als Hinterbaenkler ihrer Fraktionen eher zu den Parteisoldaten gehoeren. Ausserdem halte ich es fuer sehr wichtig, auch jungen Menschen in der Politik eine Stimme zu geben. Ich glaube, dass ich die Interessen und Sorgen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut kenne - ich bin selbst erst 20 Jahre alt.

Ich hoffe, damit ihre Frage beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Gruessen.
Sebastian Engelmann