Frage an Sebastian Edathy von Hansgeorg S. bezüglich Wirtschaft
wie bereits bekannt ist, möchte Opel ein 3 Milliarden Euro Rettungspaket
aus staatlichen Mitteln, ohne sich dabei von dem Mutterkonzern GM trennen
zu müssen.
Statt sich von Opel jetzt auch noch durch Entlassungen unter Druck setzen
zu lassen, könnte man sich da nicht mit den 3 Milliarden Euro an
Volkswagen
wenden und sie dazu verpflichten, entlassene Opel-Mitarbeiter in
ein Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen?
Könnten bei dieser Vorgehensweise nicht sogar zwei Seiten profitieren?
Zum einen das Land Niedersachen, da es an Volkswagen Aktienanteile hält,
und zum anderen die Opel-Mitarbeiter, die in ein sicheres
Arbeitsverhältnis übernommen werden?
Sehr geehrter Herr Schwibbe,
vielen Dank für Ihre Fragen vom 4. März 2009. Eine Anrede und eine Grußformel wären sicherlich angemessen gewesen.
Die von Ihnen gestellte Frage bezieht sich offenkundig nicht auf einen Vorgang aus meinem Fachbereich der Innenpolitik. Ich kann zudem nicht erkennen, ob bzw. dass Sie im Wahlkreis Nienburg-Schaumburg leben.
Ich möchte Ihnen deshalb empfehlen, zunächst Ihren Wahlkreisabgeordneten zur angesprochenen Thematik zu kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Edathy, MdB