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Sebastian Edathy
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Frage von Nicole B. •

Frage an Sebastian Edathy von Nicole B. bezüglich Recht

Hallo Herr Edathy.

Sie sind ja für die Konsequente Bekämpfung und Vorbeugung gegen den Rechtsextremismus bekannt und sehr engagiert, z.B. auch gegen die NPD.

Nun meine Frage, ob die Taktik der Ausgrenzung nicht doch nach hinten losgehen kann, gerade in Bezug auf Erstwähler oder die, die kurz davor stehen. Die Scheinen sich nicht sonderlich von der Präventiefarbeit beeinflussen zu lassen. Vielleicht sollte man sich doch näher mit den Argumenten der Rechtsextremen befassen, um diese dann auch Öffentlich entkräften zu können.

Gerade auch in Niedersachsen hat die NPD bei den U18 Wahlen ein Ergebniß von über 5 % bekommen. Und in Ihrem Wahlkreis Nienburg / Schaumburg, besser gesagt in Stadthagen, waren die Nationaldemokraten gar punktgleich mit den Grünen drittstärkste Kraft! Ist Ihr offensives Ausgrenzen der NPD nicht vielleicht mit ein Grund für die Steigende Sympathie bei der Jugend?

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Antwort von
SPD

Frau Buss,

Sie sollten mich nicht unterschätzen!

Auf "Scheinfragen" von NPD-Mitgliedern und -Sympathisanten antworte ich nicht. Und ich diskutiere nicht mit Rechtsextremisten. Weil sich diese mit ihren Positionen selbst ausserhalb des Spektrums der Demokraten stellen. Sie, Frau "Buss" (ist das Ihr echter Name?) missbrauchen dieses Forum, so, wie es auch "Emil Dolcek" (wenn es diese Person denn tatsächlich gibt) getan hat, was ich leider erst nach entsprechender Recherche festgestellt habe. Sonst hätte Herr "Dolcek" die gleiche Antwort erhalten.

Um es auf den Punkt zu bringen: Rechtsextremisten ausgrenzen? Ja, klar!

Sebastian Edathy, MdB