Frage an Saskia Esken von Holger K. bezüglich Innere Sicherheit
In einer hoffentlich unglücklich zitierten Äußerung haben Sie mich als Polizeibeamten als latent rassistisch eingestuft.
Hier stellt sich die Frage, ob der öffentlicher Dienst mit"politischen hau drauf Potential" und sicherem Einkommen oder eine Beschäftigung bei einem privaten Sicherheitsanbietern mit Standing zum Mitarbeiter die bessere Wahl ist.
Ihr relativierender Nachsatz wurde öffentlich nicht mehr wahrgenommen.
Beabsichtigen Sie ihre als polizeifeindliche Äußerung so im Raum stehen zu lassen oder diese ebenso lautstark öffentlich gerade zu rücken.
Mehr als an "Kohle" giere ich persönlich nach Anerkennung meiner Leistungen - und wenn mir und meinen Kollegen, die notfalls unter Einsatz ihres Lebens auch Sie persönlich als Person schützen müssen, diese Anerkennung der Leistungen der öffentlichen Wahrnehmung Frage verweigert wird gibt es keinen Grund diese Aufgabe wahrzunehmen.
Sehr geehrter Herr Krause,
herzlichen Dank für Ihre Frage.
Ihrer Anfrage entnehme ich, dass Sie mich als Vorsitzende der SPD anschreiben. Auf Abgeordnetenwatch beantworte ich jedoch ausschließlich Anliegen von Bürgerinnen und Bürger, die sich an mich als Bundestagsabgeordnete richten. Aufgrund der Regeln zur Parteienfinanzierung muss ich mein Amt als SPD-Parteivorsitzende und das Mandat als Bundestagsabgeordnete streng auseinanderhalten.
Daher würde ich Sie bitten, Fragen und Hinweise zu meiner Arbeit als SPD-Parteivorsitzende an saskia.esken@spd.de zu richten.
Freundliche Grüße
Saskia Esken