Frage an Sandra Ahrens von Manuela K. bezüglich Senioren
Hallo Frau Ahrens,
als Alleinerziehende Mutter, die in Teilzeit arbeitet, liegt mir die Vereibarkeit von Familie und Beruf besonders mit am Herzen.Wie sollen in Bremen Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter vorangetrieben werden aus Ihrer Sicht?
Grüße
M. Knochenhauer
Hallo Frau Knochenhauer,
das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das Thema dieses Jahrzehnts.
Wir wollen hierzu eine ganze Menge verändern.
- Wir setzen uns für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, die in Bremen in vielen Bereichen leider noch immer nicht verwirklicht ist. Insbesondere wollen wir dabei einen Schwerpunkt auf eine verbesserte Betreuungssituation im Bereich der unter dreijährigen Kinder legen. Ein bedarfsgerechter, an den Wünschen der Eltern ausgerichteter Ausbau ist zwingend notwendig. Für die drei- bis sechs-jährigen Kinder ist eine wohnortnahe Betreuung im jeweiligen Stadtteil notwendig.
- Wir wollen eine flexible und bedarfsgerechte Kinderbetreuung: Dazu gehören mehr Ganztagsplätze, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Die CDU Bremen setzt sich dafür ein, dass die starren Fristen des Kindergartenjahres flexibilisiert werden. Eine Anmeldung und ein Einstieg in Kindertageseinrichtungen müssen jederzeit möglich sein.
- Für die CDU Bremen gilt: Eltern müssen wählen können zwischen Halbtags- und Ganztagsschule, zwischen Schulen in freier und staatlicher Trägerschaft und zwischen einzelnen Schulen. Wir brauchen ein regional ausgewogenes Schulangebot. Für Alleinerziehende Eltern ist ein Ganztagschulangebot von Anfang an wichtig. Ich setze mich dafür ein, dass dieses auch ab Klasse 5 ein vorrangiges Aufnahmekriterium an einer Ganztagschule ab Klasse 5 wird.
- Flexible Arbeitszeitmodelle wie Lebenszeitkonten, Teilzeitmodelle, Home-Office, Altersteilzeit, Familienpflegezeit und eine neue doppelte 30 Stunden Woche für Eltern, sollten auch im öffentlichen Dienst verstärkt angeboten werden. Der Staat soll verstärkt Rücklagen für die Altersversorgung seine Beschäftigten bilden.
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Mit freundlichen Grüßen
Sandra Ahrens