Frage an Sandra Ahrens von Silvia B. bezüglich Senioren

Hallo Frau Behrens,

herzlichen Dank für Ihre Frage, die ich sehr gerne beantworte.
Jedes Kind muss sich frei entfalten können entweder unter Anleitung wie in der Krippe, im Kindergarten oder in der Schule aber auch in Freizeiteinrichtungen. Damit erreichen wir allerdings nicht alle Kinder. Darüber hinaus müssen Räume geschaffen werden, wo sich Kinder treffen können und ohne Moderation miteinander in Interaktion treten können. Spielplätze sind für jüngere Kinder eine gute Möglichkeit aber auch Freiflächen auf denen eben kein "Betreten verboten" Schild von vornherein prangt.
- Ich unterstütze daher sehr die Initiative "Spielräume schaffen", die es sich zum Ziel gesetzt hat Garagenhöfe, Freiflächen etc. für Kinder zugänglich zu machen. Das setzt allerdings auch voraus, dass Kinder diese ohne Gefahr nutzen können. Hier kommen wir in Obervieland teilweise in Zielkonflikte, gerade in Obervieland leben viele Menschen auf engsten Raum zusammen, viele halten sich auch Haustiere wie Hunde.
- Daher finde ich die Idee Areale zu schaffen, wo Hunde sich austoben können für sehr gut, wenn dafür die anderen Bereiche ohne "Tretminen" von Kindern zum Fußballspielen betreten werden können. Im Moment gilt die Anleinpflicht für Hunde aufgrund der Brutzeit der Tiere. Viele halten sich leider nicht daran. Das ist nicht gut für die Bodenbrüter, aber auch nicht für die Kinder, die nicht nur am Wegesrand mit "Tretminen" rechnen müssen sondern auf der ganzen Wiese. Hier muss sensibilisiert werden. Zwei Ordnungshüter für die ganze Stadt sind zu wenig.
- Jugendliche brauchen ebenfalls Möglichkeiten sich einfach zu treffen und bei Bedarf Ansprechpartner zu haben, daher unterstütze ich die Aufsuchende Straßensozialarbeit von Vaja in Obervieland sehr.

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Mit freundlichen Grüßen

Sandra Ahrens