Wie stellen Sie eine günstige Energieversorgung in Deutschland sicher.
Sehr geehrte Frau Abdi,
ich möchte wegen der Änderungen der Rahmenbedingungen auf meine Frage vom 27. Dezember 2021 - 13:33 zurückkommen.
Für 2021 gibt stasis.de 12.300 PJ Primärenergieverbrauch an: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/251525/umfrage/struktur-des-primaerenergieverbrauchs-in-deutschland-nach-energietraeger/. (Warum finde ich auf der Seite des Ministeriumes solche Zahlen nicht oder nur schwer?). Wind und Sonne trugen zu gerade einmal ca. 5% dazu bei. Angaben zum, von Ihnen erwähnten, Beitrag aus Wasserstoff kann ich nicht finden. Wo kommt er her, welche Verluste entstehen bei Gewinnung und Wieder-Verstromung und wie schnell kann er wieviel (jährliche Entwicklung) zur Sicherstellung von Strom- und Heizbedarf bzw. zur Deckung des Primärenergiebedarfs beitragen? Welches Einsparpotential für die privaten Haushalte bietet Wasserstoff und ab wann kommt das zum Tragen?
Mit freundlichen Grüßen
Odo W.
Sehr geehrter Herr W.,
die Wasserstofftechnologie steht noch am Anfang und es ist gut und richtig, dass die Bundesregierung eine nationale Wasserstoffstrategie auf den Weg gebracht hat. Bis wir aber soweit sind, grünen Wasserstoff zu nutzen, sind wir auf andere Lösungen angewiesen. Unter Kanzlerin Merkel wurde der Ausbau Erneuerbarer Energien leider verschleppt, die von der SPD-geführte Bundesregierung bringt hier Fahrt rein. Auch der Umstieg alter Heizungen auf zum Beispiel Wärmepumpen wird Einsparpotential für die privaten Haushalte bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Sanae Abdi
Weitere Fragen an Sanae Abdi
Mich beunruhigt dies auch aufgrund des innenpolitischen Signals, das wir damit senden, weil es der rechten Erzählung nachläuft, Migration sei an sich etwas Schlechtes.
Auch habe ich zu der Zeit viele Gespräche mit Sachverständigen und Bürger:innen in meinem Wahlkreis geführt, die mehrheitlich eine Impfpflicht befürwortet haben und ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass die Impfungen uns vor viel Leid und schlimmeren Folgen für unsere Gesellschaft bewahrt haben.
die SPD-Fraktion unterstützt die Interessen des gemeinnützigen Journalismus. Hierfür werde ich mich weiterhin einsetzen und hoffe, dass es in den Gesprächen mit den Bundesländern zu einem Ergebnis im Sinne der Journalist:innen kommt.
Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass zum Beispiel strafbare Falschnachrichten, Beleidigungen, üble Nachrede und Verleumdung, Volksverhetzung oder öffentliche Aufforderung zu Straftaten in sozialen Netzwerken wirksamer bekämpft werden, und setzen uns für die Förderung der politischen Bildung ein.