Frage an Sabine Wölfle von Alexandra M. bezüglich Gesundheit
Hallo Frau Wölfe,
Sicherlich ist es für eine Diskussion gut, mehr Sachlichkeit aufzubringen.
Ihr Vergleich das unsere Kinder es doch besser haben als unsere Großeltern, die den letzten schrecklichen Krieg erlebt haben, Bomben, Zerstörung, Hunger halte ich dennoch für komplett deplatziert und es hat mich zu einem emotionaleren Schreibstil inspiriert. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Bezugnehmend zur Ihrer Antwort zu der Studie der Universitäten Ulm, Freiberg und Tübingen, die nachgewiesen haben, das Kinder weniger oft an Corona erkranken und seltener infiziert waren antworten Sie:
(https://bit.ly/3v2XWLz)
"Und was die Studie angeht: ja, das ist richtig. Darum geht es aber nicht."
Genau darum geht es. Die Studie legt nahe, dass der Umgang mit Kindern weniger gefährlich ist, als der Umgang von Erwachsenen unter sich.
1.) Warum sollte der Umgang und Kontakt mit symptomlosen Kindern gefährlicher sein?
2.) Unterstellen Sie den Kindern nicht damit, dass sie latent für ihr Umfeld gefährlich sind und es dabei nicht einmal selber wissen?
3.) Haben Sie Belege die Ihre Aussage unterstützen, dass symptomlose Kinder evtl. doch infiziert waren/sind und als Überträger ursächlich waren und daher Kontakt zu Ihnen gefährlicher ist?
4.) Hat Ihrer Ansicht nach das Gefühl des dauernden Verdachts eine symptomlose Gefahrenquelle für andere darzustellen, negative Auswirkungen auf die emotionale Stabilität der Kinder welche es zu vermeiden gilt?
Schule ist die Aufgabe des Landes und daher auch interessant für evtl. zukünftige Regierungsparteien.
Das Ifo Institut rechnet mit 3,3 Billionen Euro Schaden aufgrund der negativen Folgen der Schulschließungen während der Pandemie. Insgesamt mit einem Verlust beim Lebenseinkommen der Schüler im Schnitt von 4,5 Prozent.
(https://bit.ly/2PO19yk)
5.) Welche Ideen haben Sie und die SPD, den drohenden Verlust von 3.3 Billionen aufgrund Schulschließungen abzuwenden bzw. zu kompensieren?
Danke für Ihre Antwor