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Ruppert Stüwe
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Frage von Michael G. •

Wie stehen Sie zur Diskussion um das WissZeitVG #IchbinHanna? Sind Sie zufrieden mit Frau Anja Karliczek? Sehen Sie einen Reformbedarf für die Arbeitsbedingungen in wissenschaftlichen Einrichtungen?

Sehr geehrter Herr Rupert Stüwe,

Sie kandidieren in einem Bezirk, in dem sich nicht nur die Freie Universität, sondern auch viele Forschungsinstitute befinden. Viele wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität bzw. der zahlreichen Forschungsinstitute leben in ihrem Wahlbezirk.
Wie stehen Sie zur Diskussion um das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG), die in den letzten Monaten unter dem #IchbinHanna durch die sozialen und herkömmlichen Medien lief.
Sind Sie zufrieden mit der Leistung des Bundesministerium für Bildung und Forschung und deren Ministerin Frau Anja Karliczek?
Sehen Sie einen Reformbedarf für die Arbeitsbedingungen in wissenschaftlichen Einrichtungen?
Haben Sie Ideen, wie die prekären Arbeitsbedingungen (kurze befristete Vertragslaufzeiten auf Teilzeitbasis (trotz geleisteter Vollzeitarbeit) ohne Entfristungsperspektive) von wiss. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert werden kann?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Gerloff

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr G.,

die vielfältige Wissenschaftslandschaft zeichnet den Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf aus, daher habe ich mich immer wieder mit den Arbeitsbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beschäftigt. Aus meiner Sicht hat sich das Wissenschaftszeitvertragsgesetz überholt. Spätestens nach der Promotion müssen die weiteren Stellen einen Tenure Track vorsehen. Deshalb finde ich, dass z.B. das Land Berlin mit der Novelle des  Berliner Hochschulgesetzes und der Abschaffung der sachgrundlosen Befristungen den richtigen Weg geht .

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