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Frage von Philip M. •

Frage an Rüdiger Weiß von Philip M. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Weiß,

im Rahmen meiner Ausbildung erhielt ich im Fach Politikwissenschaften die Aufgabe, mich mit einer politischen Frage mit einem Politiker aus einer vorgegebenen Partei in Verbindung zu setzen.

Als Bürger der Stadt Bergkamen fiel meine Wahl daher auf ein mir bekanntes Gesicht aus der Lokalpolitik.

Im Zuge meines Stuiums an einer FH sowie durch viele Freunde und Bekannte, die ebenfalls vor Kurzem ein Studium begonnen haben, habe ich aktiv erfahren (müssen), wie überfüllt teilweise die Plenarsäle in NRW sind.

Daher stellt sich mir die Frage, in welchem Maß und mit welchen Mitteln die Politiker des Landes NRW planen, dieses Problem, insbesondere vor dem Hintergrund des im Jahr 2013 anstehenden Doppelabiturjahrgangs zu beheben.

Über eine Antwort bedanke ich mich im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Philip Maurer

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Maurer,

das Problem der überfüllten Hörsäle wird von der Landesregierung dadurch gelöst, dass in den nächsten Jahren Milliardenbeträge in den Ausbau der Unis gesteckt wird. Es hat ein Monitoring -Verfahren gegeben, bei dem sich die Unis und das Wissenschaftsministerium zusammenschließen, um das in enger Zusammenarbeit hinzukriegen. Ich darf auch darauf verweisen, dass die Unis selbst vor kurzem noch über die Medien haben verlautbaren lassen, alles sei im grünen Bereich ( s. Der Westen.de u.a.) und deshalb zwar ein Problem , aber eben kein unlösbares. Trotzdem, da muss man ehrlich sein, wird es am Anfang zu Engpässen, sprich teilweise überfüllten Hörsälen kommen. Da dass aber nur für eine Übergangszeit gilt, bin ich relativ optimistisch, dass am Ende alle zufrieden sein werden.
Ich hoffe, Ihnen mit meiner Antwort weitergeholfen zu haben.

Mit freundlichem Gruß

Rüdiger Weiß