Frage an Rudolf Kühn von Michael A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Ahorn,

ich bin fest davon überzeugt, gäbe es die 5%-Hürde nicht, wäre die ödp längst eine ernstzunehmende politische Kraft im Bundestag und in allen Landesparlamenten.Trotz opjektiver Suche finde ich im Parteienspektrum der BRD keine Alternative zur ödp. Der Landesverband hat in einer Broschüre 133 Gründe ( www.ödp-bayern.de ) zusammengefasst, die belegen, dass es besser ist ödp zu wählen, als
...Parteien, die ihre Unabhägigkeit durch Konzernspenden verlieren
...die CSU,die für neue Atomkraftwerke, die dritte Startbahn am Münchner Flughafen und eine zerstörte Donaulandschaft steht und die G8 - Misere und familienfeindliche Mehrwertsteuererhöhung zu verantworten hat
...die SPD, die nur in staatlicher Erziehung und Krippenförderung das Heil der Kinder sieht, familiäre Kinderbetreuung benachteiligt und sogar das Kindergeld kürzen will
...die Freien Wähler, bei denen man nicht herausfinden kann, was sie politisch wirklich wollen
...die Grünen, welche die letzten Reste von Rechtsschutz für das ungeborene Leben auch noch beseitigen wollen
...die FDP, die für Genmanipulation und Embryonenverwertung plädiert
...die Linken, die Verharmloser der menschenverachtenden DDR-Diktatur in ihren Reihen dulden

Die ödp kann in Bayern durchaus Erfolge aufweisen: 5 Atomkraft-Standorte gestrichen, Büchergeld gekippt, Gen-Maisfelder verhindert, die Geheimpolitik in kommunalen GmbHs abgeschafft, Landtag und Regierung verschlankt, den Senat abgeschafft. Da die ödp in ihrer Satzung festgelegt hat, keine Spenden von Konzernen und Lobby- Verbänden anzunehmen, ist sie auf die staatliche Parteienfinanzierung angewiesen. Sehr geehrter Herr Ahorn, sie sehen, eine Stimme für die ödp ist keinesfalls ,,verschenkt", sie zeigt sehrwohl politisch Wirkung und sichert das überleben der alternativlosen ,,Ökologisch Demokratischen Partei".

Vielen Dank für Ihre Frage
Rudolf Kühn