Frage an Rudolf Henke von Gudrun J. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Dr. Henke,
was halten Sie von einem Gesundheitsausschuss mit mehreren Arbeitskreisen in jeder Kommune?
Der Kreistag hat einen Ausschuss für Arbeit-Soziales und Gesundheit kommt an letzter Stelle. Ärzte gibt es in diesem Ausschuss leider nicht? WAF
Ärzte sollten wieder mit Freude Ihrer Arbeit nachgehen "ohne Budget-Zwang"
Das wichtigste ist die Ärztliche und Therapeutische Betreuung!
Durch viel zu viel Bürokratie haben Ärzte kaum noch Zeit für Ihre Patienten, dadurch entsteht Oberflächlichkeit und es passieren Fehler!
(Runder Tisch um Theoretikern die Praxis zu eröffnen)
Mit Vertreter von Politik, Ärzten, Therapeuten, Gesundheitsamt, Kreissportbund, Leistungsträgern (ARGE-Sozialamt-Rentenleistungsträger) Pari-Sozial-Caritas-Awo-Familienbildung, Ausländerbeirat und Integrationsbeauftragten-Träger von Schulen-Kindergärten-Betreuungseinrichtungen und Selbsthilfebeauftragten.
Man sollte lieber von unten nach oben arbeiten anstatt umgedreht.
Im Gesundheitswesen gibt es viele Themen z.B:
Kindergesundheit
Nichtraucherschutz für Kinder
Übergewicht-Behinderung
Gesundheitsförderung für Migranten
Chronisch-Kranke (DMP)?
Sucht-Prävention
Pflege-Pflegestufe durch MDK?
Medikament und Nebenwirkungen
(Wirkstoff der gleiche aber die Zusammensetzung?)
Habe aus eigener Betroffenheit zwei Selbsthilfegruppen gegründet.
Trage die Insulinpumpe und übe mich im Selbstmanagement.
Jeder Betroffene sollte lernen Eigenverantwortlich mit seiner Krankheit umzugehen!
Typ 2 Diabetes bei Erwachsenen nicht mehr bezahlbar!!
Folgeschäden trotz Ärztlicher Beratung-Schulung?
Noch ein Persönliches Anliegen!
„Kein Cortison ohne Blutzuckertest“
Die Dunkelziffer bei Diabetikern steigt ständig!
Cortison erhöht den Blutzuckerspiegel (bei D- Diabetikern kann es tödlich enden)
Ein Chirurg-Orthopäde macht sich über D-Diabetiker keine Gedanken.
Bei Schmerztherapie wird meistens Cortison verwendet.
Würde mich über eine Rückmeldung freuen!
Liebe Grüße
Gudrun John
Sehr geehrte Frau John,
herzlichen Dank, für Ihre Frage, was ich von einem Gesundheitsausschuss mit mehreren Arbeitskreisen in jeder Kommune halte.
Mit Recht ist dies eine Frage, die nicht im Deutschen Bundestag zu beantworten ist, sondern in die Kompetenz jeder einzelnen Kommune selbst fällt. Hier sind derart viele Konstellationen denkbar, dass ich von einer allgemeinen Empfehlung für alle Kommunen absehen würde. Auf Landesebene gibt es in den Gesetzen über den öffentlichen Gesundheitsdienst durchaus unterschiedliche Vorstellungen. Nordrhein-Westfalen hat auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte kommunale Gesundheitskonferenzen errichtet.
Als Christdemokrat bin ich Anhänger des Gedankens der Subsidiarität und sehr dafür, die von Ihnen aufgeworfene Frage so dezentral wie möglich zu klären. Letzten Endes würde der Erfolg der von Ihnen angeregten Arbeitskreise insbesondere von den Akteuren vor Ort abhängig sein.
Da ich weiß, dass Sie Ihre Frage auch an meinen Kollegen Reinhold Sendker gerichtet haben, bin ich sicher, dass er als Vertreter des Wahlkreises Ihres Wohnortes Ahlen im Deutschen Bundestag eine kompetente Antwort auf Ihre Frage geben wird.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Henke