Frage an Rose-Felicitas Pauly von Astrid B. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrte Frau Pauly
Das Psychotherapeutengesetz von 1998 regelt u.a. die kostenpflichtige, berufsbegleitende Ausbildung für Psychologen zum Psychologischen Psychotherapeuten.
Innerhalb dieser Ausbildung müssen die Kandidaten auch als sogenannte „Psychologen im Praktikum (PIP)“ arbeiten. Diese Tätigkeit wird bisher nur in ganz wenigen Kliniken auch angemessen vergütet. Stipendien gibt es bisher nicht.
Z.T. tritt sogar die absurde Situation ein, dass Psychologen Ihre bezahlte Stelle kündigen müssen, um die gleiche Arbeit unbezahlt zu machen, damit sie als Praktikum anerkannt wird.
Meine Fragen an Sie:
1.) Stimmen Sie mit mir überein, dass Ärzte und Psychologen, die die gleiche Tätigkeit ausüben, für diese gleichwertig qualifiziert sind und die gleichen Verantwortungen tragen, auch das gleiche Honorar erhalten sollten?
2.) Sind Sie dafür, dass die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten für die entsprechend geeigneten Kandidaten aus allen sozialen Schichten zugänglich sein sollte?
3.) Falls ja, - in welcher Weise wollen Sie und Ihre Partei-Kollegen sich dafür einsetzen?
Mit freundlichen Grüßen,
Astrid Braack
Sehr geehrte Frau Braack,
vielen Dank für Ihre Frage. Leider sehe ich mich nicht in der Lage, Ihre Fragen kompetent beantworten zu können, da ich weder Bildungspolitikerin noch Medizinerin bin, mich also in der Materie nicht genügend auskenne. Mit Allgemeinplätzen, wie „gleiche Arbeit muss gleichen Lohn erhalten“ möchte ich Sie nun doch nicht abspeisen, deshalb bitte ich Sie, Ihre Frage an Dr. Wieland Schinnenburg, FDP-Wahlkreiskandidat in Wandsbek und sehr kompetenter Gesundheitspolitiker, zu richten. Ihn finden Sie
auch hier bei Kandidatenwatch unter dem Link http://www.kandidatenwatch.de/redirect.php?r=/index.php&cmd=7&id)2
Mit freundlichen Grüßen
Rose Pauly