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Ronja Kemmer
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Frage von Daniel S. •

Frage an Ronja Kemmer von Daniel S. bezüglich Haushalt

Sehr geehrte Frau Kemmer,

für gerade mal 460 Millionen Euro, nach aktueller Schätzung, soll ein Neubau das Kanzleramt vergrössern. https://www.n-tv.de/politik/Das-Kanzleramt-wird-massiv-vergroessert-article20812383.html

460 Millionen Euro für 400 Büros, die offensichtlich in Betonbauweise errichtet werden!?
Werden Steuergelder auch für architektonische Meisterwerke der 20er Jahre ausgegeben, vergleichbar dieser hochherschaftlichen Villa https://uebermedien.de/28530/mein-freund-seine-exzellenz/, die für lange Zeit von den Amerikanischen Botschaftern als Botschaft genutzt wurde? https://www.tagesspiegel.de/berlin/sterne-und-streifen/621760.html
Wurde versucht, diese Villa in der Finkenstr. 21, 14195 Berlin-Dahlem http://www.martinweisser.de/projekte/wohnhaus-des-us-botschafters/ zu kaufen und dem Staat als Denkmal zu sichern, z.b. auch als Unterkunft für ausländische Staatsoberhäupter bei Besuchen oder als Bewirtungsstätte des zukünftigen Bundeskanzlers für Dinnergäste?
Kennen Sie den aktuellen Eigentümer?
Ist in Zukunft geplant bzw. setzen Sie sich dafür ein, für diese Denkmäler der Geschichte und längst vergangener Zeiten, ausgestattet mit Zimmern für Bedienstete und Repräsentationsräumen, mehr Staatsgelder zu verwenden?
Gibt es einen festen Posten dafür im Bundeshaushalt bzw. setzen Sie sich dafür ein, diesen einzuführen?

Mit freundlichen Grüßen
S.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Spannbauer,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Ich würde Sie bitten sich an Ihren zuständigen Wahlkreisabgeordneten zu wenden. Da ich nicht weiß, aus welchem Berliner Bezirk Sie kommen, wird Ihnen sicherlich der Berliner Landesgruppenvorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion , Herr Dr. Jan-Marco Luczak unter jan-marco.luczak@bundestag.de gerne antworten.

Unter den Abgeordneten besteht der kollegiale Konsens, dass die Anfragen an den jeweiligen Wahlkreisabgeordneten weitergegeben werden, da dieser dadurch Kenntnis von den Themen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis erhält und direkt vor Ort weiterhelfen kann.

Viele Grüße

Ronja Kemmer

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