Frage an Ronald Pofalla von Victor J. bezüglich Senioren

Da das Gesetz bezüglich der Krankenversicherung mit seiner 9/10 Regelung schon genügend Ungerechtigkeit eingebracht hat, zumal diese Änderung kaum veröffentlicht wurde, ergeben sich weitere Ungerechtigkeiten. Dies trifft auch Menschen, die überwiegend bei den gesetzlichen Kassen versichert waren, aber eben nicht in der zweiten Hälfte ihres gesamten Berufslebens.

Bei der freiwilligen Weiterversicherung bei den gesetzlichen Krankenkassen wird der allgemeine Beitragssatz von z.Z. 14,5% berechnet. Dies vom gesamten Einkommen.
Wenn dieser Rentner allerdings unter € 800,-- mtl. liegt, also unterhalb aller Schmerzgrenzen, wird er zusätzlich zur Kasse gebeten mit dem Mindestbeitrag von € 138,60

Soll dies sozial und gerecht sein?

Gibt es für solche Fälle Ausgleiche oder sonstige Zuschüsse?