In vielen Ländern der Welt gibt es einen Tag des Lehrers. Bei uns nicht. Sollte der nicht eher eingeführt werden als ein Veteranentag?
Einen ausdrücklichen Veteranentag gibt es weltweit nur in den USA. Einen Tag des Lehrers in vielen Ländern. Warum muss sich unser Land, welches im 20. Jahrhundert für 2 verheerende Angriffskriege verantwortlich war, ausgerechnet in diese unrühmliche Liste einreihen? Sollte sich unser Land nicht eher als ein Land der Bildung und der Wissenschaft auffassen?
Sehr geehrter Herr M.,
Deutschland hat eine Parlamentsarmee und daher sehe ich uns Politiker:innen in der Pflicht, den Soldat:innen nicht nur gebührend zu danken für ihre Einsätze, in welche wir sie als Bundestagsabgeordnete schicken, um Sicherheit, Freiheit und Frieden auf der Welt zu sichern, sondern ihnen auch jegliche Unterstützung nach eben diesen Einsätzen zuzusprechen. Nicht wenige Soldat:innen kommen mit erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen von ihren Auslandseinsätzen zurück. Ein Teilkonzept des Veteranentags ist es, für eine grundsätzliche Verbesserung der unterschiedlichen Behandlungsmaßnahmen zu sorgen sowie Anerkennung und Respekt für ihren Einsatz stärker in die Öffentlichkeit zu tragen.
Ihren Vorschlag nach einem Tag für die Lehrer:innen nehme ich gerne mit ins politische Berlin.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Mützenich
Weitere Fragen an Rolf Mützenich
Vorab kann ich mitteilen, dass derzeit noch keine Schätzung über den absehbaren Mittelbedarf zur Finanzierung der Integrationskurse im nächsten Jahr vorliegt. Daher enthält der Regierungsentwurf derzeit noch die in der ursprünglichen Finanzplanung für Sprachkurse vorgesehene Summe von 500 Millionen Euro.
Eine Abschaffung des Weisungsrechts halten wir nicht für den richtigen Weg und auch für verfassungsrechtlich unzulässig.
wir haben im Koalitionsvertrag viele Themen in diesem Bereich durchgesetzt und erwarten zeitnah, dass das von der FDP geführte Bundesjustizministerium die entsprechenden Gesetzesentwürfe im Kabinett einbringt.
Und sollten unsere Sicherheitsbehörden in den inhaftierten Straftäter:innen potentielle terroristische Gefährder:innen und somit eine Gefahr für unsere Gesellschaft sehen, so ist eine Abschiebung, wie von den Behörden zuletzt vollzogen, als Ultima Ratio nachzuvollziehen.