Geben Sie die außen- und verteidigungspolitische Linie des Kanzlers aus taktischen Gründen für eine Koalition mit dem BSW auf Landesebene auf?
Sehr geehrter Herr Dr. Mützenich,
Frau Dr. Wagenknecht hat eine Koalition mit anderen Parteien an die sog. Friedenfrage in der Ukraine auch auf Länderebene geknüpft. (https://shorturl.at/WTd2w) Zahlreiche Spitzenolitiker sowohl von CDU (https://shorturl.at/3GgQF) als auch SPD (https://shorturl.at/6dsOA) plädieren bereits für eine Koalition mit dem BSW.
Auf Phoenix wurde bereits vermutet, dass auch Sie zuletzt bez. der Stationierung von Marschflugkörpern Tomahawk und Flugabwehrraketen SM-6 bewusst vom Kanzler abweichen? (https://shorturl.at/YIimA)
Sie sind d'accord (https://shorturl.at/PwbL2) gegen eine Ausweitung der Waffenlieferungen (https://shorturl.at/jL9OM) und für das Einfrieren des Verteidigungskriegs gegen Russland (https://shorturl.at/6Ec2c) und sehen beide Russlands engsten milit. Verbündeten global (https://shorturl.at/tJZCA) und in der Ukraine (https://shorturl.at/kSBvv) weiterhin als Vermittler für die europäische Friedensordnung. (https://shorturl.at/8nBsY) Alles zu Gunsten der Landesregierungen?
MfG
Willy K.
Sehr geehrter Herr K.,
die Außen- und Verteidigungspolitik ist Sache des Bundes und nicht Gegenstand von Landespolitik. Auch Frau Wagenknecht und das nach ihr benannte Bündnis werden in der politischen Realität ankommen und feststellen, dass diese Fragen nicht am Kabinettstisch in Thüringen, Sachsen oder in einem anderen Bundesland entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Mützenich