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Rolf Mützenich
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Frage von Tobias M. •

Frage an Rolf Mützenich von Tobias M. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Dr. Mützenich,

ich bedanke mich herzlich für Ihre klare Antwort vom 26.01. auf eine schwierige Frage.

Entscheidend für den Frieden im Nahen Osten sind Israel, der Iran und die Palästinenser. Vergleicht man deren Positionen (z.B. Lieberman, Hamas, Ahmadinedschad) so kann ich in Punkto Radikalität und Glaubwürdigkeit keinen Unterschied mehr erkennen.

Daher gibt es meiner Ansicht nach nur noch 2 valide Standpunkte.
1.) Klare Ausgrenzung aller Radikalen. D.h. wir empfangen und reden mit keiner der Parteien.
2.) Dialog und Abgrenzung. Das bedeutet gleichwertige Gespräche mit allen 3 Parteien.

Angesichts der Bedrohung durch den islamistischen Terror könnten direkte Gespräche mit dem Iran und Palästinensern dazu führen, dass unsere Glaubwürdigkeit im Nahen Osten steigt und somit die Terrorgefahr in Deutschland deutlich reduziert wird. Gleichzeitig wäre dies ein starkes Zeichen an die radikalen Kräfte in Israel.

Als außenpolitischer Sprecher der SPD möchte ich Ihnen folgende Fragen stellen.

Wie ist die Position der SPD in Bezug auf direkte Gespräche mit den "gewählten" Vertretern des Iran und der Hamas?

Mit freundlichen Grüßen,
Tobias Manthey

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Manthey,

vielen Dank für Ihre Frage. Bezug nehmend auf meine Antwort vom 26.01. möchte ich hier nochmals bekräftigen, dass ich direkte Gespräche mit den gewählten Vertretern des Iran und Hamas für sinnvoll halte.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Mützenich

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