Frage an Roderich Kiesewetter von Dieter F. bezüglich Jugend
Hallo Herr Kiesewetter,
mich treibt eine große Sorge um. Meine Enkeltochter besucht die 1. Klasse der Alemannenschule in Hüttlingen. In dieser Klasse gibt es Sage und Schreibe 31 Kinder und nur eine Lehrerin, die sich die allergrößte Mühe gibt, bei dieser Klassengröße aber gegen Windmühlenflügel kämpfen muß. Vor allem schwächere Schüler haben in der Situation kaum Chancen.
Ihre Partei, auch die Bundeskanzlerin, betont fast täglich, wie wichtig unsere Jugend und vor allem die Bildung ist. Nur Taten kann man nicht erkennen. Die Schulen, die Lehrer und die Kinder werden vor vollendete Tatsachen gestellt und Hilfe ist weit und breit nicht in Sicht. Sie sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über die unhaltbaren Zustände zu informieren.
Was gedenken Sie zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Frontzek
Sehr geehrter Herr Frontzek,
ich kann Ihren Unmut verstehen und nehme die Kritik auf.
Gleichzeitig muss ich Sie bitten, sich in dieser Angelegenheit an den Landtagsabgeordneten Winfried Mack zu wenden, da Bildungspolitik immer noch Ländersache ist.
Zukünftig würde ich mich sehr freuen, wenn Sie den direkten Kontakt zu mir suchen, damit ich noch unmittelbarer reagieren kann und auch die Chance habe, Ihnen persönlich zu antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Roderich Kiesewetter MdB