Frage an Robert Heinemann von Ingrid G. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Guten Tag Herr Heinemann,
mag sein, dass sie nicht zuständig sind und meine Alternativ-Vorschläge nicht beurteilen können. Aber zu behaupten, der Volkspark gewinnt durch die Umgestaltung in einen Sportpark an Attraktivität empfinde ich geradezu höhnisch in Anbetracht der Tatsache, dass dadurch wertvolle Natur zerstört wird!Innerhalb von 5 Jahren wurden schon 10 000 Bäume gefällt!
Attraktivität - natürlich - für die Investoren!
Eine Frage blieb immer noch unbeantwortet:
WER BESTIMMT EIGENTLICH, WIEVIELE BESUCHER EIN PARK/WALDPARK HABEN MUSS - UND - WIEVIELE MÜSSEN ES DENN SEIN?
Ingrid Gangloff
Sehr geehrte Frau Gangloff,
Ihre Frage habe ich bereits beantwortet: Man hat festgestellt, dass im Verhältnis zur Fläche relativ wenige Menschen den Volkspark nutzen - ich gehe davon aus, dass man dabei Erfahrungswerte von anderen Grünflächen angesetzt hat.
Ich habe in den letzten Tagen aufgrund Ihrer Mails mit verschiedenen Menschen gesprochen, die im Umfeld des Volksparks leben. Auch wenn diese "Umfrage" sicher nicht repräsentativ war - sie bestätigte die Aussage in der Drucksache und auch meinen Eindruck, dass der Volkspark auch bei gutem Wetter relativ "leer" ist. Mir wurde als Grund u.a. genannt, dass der Volkspark "zu dunkel" sei. Egal ob man diese Auffassung teilt - sie zeigt nur, dass es offenbar auch Menschen gibt, die den Volkspark anders wahrnehmen als Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann
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