Frage an Robert Heinemann von Alexander S. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Heinemann,
Ich wohne in der Sibeliusstraße 5 in Hamburg Bahrenfeld. Seit ca. 4 Wochen ist es den Rettungskräften (Feuerwehr, Notarzt) nicht möglich eine schnelle ausreichende Hilfe sicherzustellen.
Grund:
Bisherige Zufahrt für die Rettungskräfte wurde durch eine Schranke gesperrt. Weder Feuerwehr noch Rettungskräfte haben einen Schlüssel für die Schranke. Verkehrstechnisch kann die Feuerwehr wegen der Zuwegung das Hochhaus , Sibeliusstraße 5, nicht erreichen. Die SAGA als Vermieter wurde informiert, aber es tut sich nichts. Im Falle eines Brandes oder sonstiger akuter Notfälle ist eine zügige Rettung nicht möglich.
Frage:
Wie kann eine zügige Rettung im Notfall erfolgen, wenn eine Zuwegung gesperrt ist und keine andere Möglichkeit besteht, das Hochhaus entsprechend zu erreichen.
Kann ein Privatraum so gesperrt werden, das die öffentlichen Retttungskräfte nur unter evtl. erheblicher Zeitverzögerung den Schadensort erreicht bzw. evtl. lebensbedrohende Rettungsmaßnahmen durchführen kann ?
Auch ist das schnelle Erreichen der Gefahrensituationen durch Rettungskräfte durch die Verkehrslage ( ruhender Verkehr) in der Sibeliusstraße nicht gewährleistet. Entsprechende Verbotsschilder (Park- und Halteverbote) werden konstant ignoriert. Auch der Wendehammer ist mit parkenden Fahrzeugen so blockiert, das eine Feuerwehr nicht den Gefahrenherd erreichen bzw. entsprechende Maßnahmen durchführen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Schultz
Sehr geehrter Herr Schultz,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage - es ist sehr gut, dass Sie hier auf die Sicherheit achten. Meine Kollegen von der Altonaer Bezirksfraktion sind bereits mit dem Bezirksamt im Kontakt, damit vor Ort wieder ordnungsgemäße Zustände hergestellt werden. Weitere Informationen soll ich in den nächsten Tagen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
Wahlkreisabgeordneter für Altona
Sehr geehrter Herr Schultz,
meine Kollegen aus der CDU-Bezirksfraktion in Altona arbeiten gemeinsam mit dem Bezirksamt weiter an diesem Thema. Ich gehe davon aus, dass bald eine Lösung gefunden wird.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann