Frage an Robert Heinemann von Anna M. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Was tun Sie damit in Hamburg außerhalb von Ghettos preiswerter Wohnraum entsteht?
Sehr geehrte Frau Müller,
zum einen unterstützt die CDU in Altona sehr konkret die Ausweisung weiterer Wohnungsbauflächen. So wird z.B. die früher für Gewerbe vorgesehene Fläche neben dem UCI an der Behringstraße auf Initiative der CDU jetzt für Wohnungsbau genutzt. Auf dem Gelände des ehemaligen Electrolux-Gebäudes an der Max-Brauer-Allee entstehen 165 Mietwohnungen, davon über zwei Drittel mit öffentlicher Förderung. Und in Lurup ist es uns gelungen, durch die Verlagerung von Schul- und Sportflächen weitere Flächen für den Wohnungsbau bereit zu stellen.
Darüber hinaus fordern wir vom Senat eine Veränderung der Wohnungsbauförderung, damit gerade auch Bezieher mittlerer Einkommen, die weder Sozialwohnungen beziehen dürfen noch sich Wohnungen vom freien Markt leisten können, eine Chance haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Für weitere Details hierzu steht Ihnen der Wohnungsbauexperte unserer Fraktion, Hans-Detlef Roock, sicherlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann