Frage an Robert Heinemann von Alexander S. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Heinemann,
meine Frage betrifft das Bauvorhaben "Von-Sauer-Straße / Bahrenfelder Chaussee"
Ich freue mich grundsätzlich, dass das verkommene (wenn dies auch mit Absicht geschehen ist) Eck neu bebaut wird. Mir ist bewusst, dass Hamburg und im Detail Altona dringend neue Wohnungen benötigt und der Wohnungsbau deswegen voran getrieben wird. Dies unterstützen ich, doch nicht um jeden Preis.
Wie Sie sicher wissen, sieht der Bebauungsplan für dieses Viertel 3 stöckige Gebäude vor. Dieses spiegelt die Bebauung die übrige Gegend wieder: kein Gebäude im Umkreis ist höher als 4 Stockwerke. Kein Mensch hätte sich also über eine Bebauung von max. 5 Stockwerken geärgert. Aber: es werden gleich ACHT. Jeder privater Hausbauer muss sich an den Bebauungsplan und die Vorschriften halten, aber die Stadt selbst nicht?
Fakt ist:
Die Umgebung und die Anwohner sind davon massiv betroffen - nur um Verschattung und Sichtverbauung zu nennen. Wie gesagt freuen ich mich über eine Neubebauung, aber nicht zu diesen Bedingungen.
Meine Frage ist, wie Sie bei der Abstimmung in der Bezirksversammlung für das oben genannte Bauobjekt gestimmt haben und wie es dazu kommen kann, dass eine Stadt gegen eigenen Bauvorschriften verstößt?
Ich freuen mich über Ihre Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Schmidt
Sehr geehrter Herr Schmidt,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Mail. Ich sitze als Abgeordneter allerdings in der Hamburgischen Bürgerschaft und nicht in der Bezirksversammlung Altona. Daher kenne ich nicht alle Details des Bauvorhabens und habe auch nicht mit abgestimmt.
Wenn Sie mir Ihre E-Mail-Adresse aufgeben oder selber eine E-Mail an unsere
Bezirksfraktion unter rathaus@cdu-altona.de senden, werden meine Kollegen
aber sicherlich gerne zu Ihren Fragen Stellung nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Heinemann