Warum werden Preiserhöhungen als alternativlose Maßnahmen bei politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten den Bürger*innen suggeriert?
Preiserhöhungen werden m.E. mit "unausweichlichen" Mechanismen in der kapitalistischen Marktwirt-schaft begründet. Die Wahrheit ist doch aber die, dass die "Lieferer*innen" und die Finanzämter sowie die Spekulant*innen an den Börsen die Gewinner*innen sind. Die Verbraucher*innen ohne Privilegien "zahlen letztlich die Zeche". Warum "zäumt man das Pferd immer von hinten auf"? Es ist mir neu, dass "Engpässe" mit Preiserhöhungen beseitigt werden könnten. Die von Ihnen genannte "Rationierung" soll-te im Bedarfsfall "generell" erfolgen, um Preise stabil halten zu können! Weiterhin sollten z.B. die Über-produktion von Lebensmitteln u.a. Produkten, die unnützen Werbeprodukte u. Ähnliches verringert wer-den. Entsprechende Hilfen wären dann den "Bedürftigen" zu gewähren. Ich sehe die bisherige Praxis so, dass die Profite der "Gewinner" sowie des Staates mittels Steuern gesichert werden sollen. Vielleicht machen Sie sich als Grünen Politiker einmal in dieser Richtung einige Gedanken.