Frage an Robert Habeck von Helmut R. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Dr. Habeck,

Ihre Darstellung, meine Frage nicht recht zu verstehen, gibt mir die Möglichkeit hier kurz zu erläutern. Ich stimme ihnen zu das die von mir genannten Kanzler als Teil der Exekutive, also des ausführenden Organs, der Regierung , auf die Beschlüsse des Parlaments angewiesen sind und sich ihnen beugen müssen. Das Parlament wiederum wird von der Bevölkerung gewählt. Allerdings wissen Sie (oder nicht?) das der Wähler, Wahlbürger seine Souveränität an der Wahlurne abgibt in dieser repräsentativen Demokratie.
Und nun der gewählte Abgeordnete alleine alle weiteren Entscheidungen für den Wähler trifft! Somit ist der Wähler nicht mehr Souverän da Ihm das Recht Fehlentscheidungen von gewählten Abgeordneten sofort eine Sanktion folgen zu lassen fehlt. Ich erinnere an die Entscheidung wo gegen den Willen der Schleswig-Holsteiner die neue Rechtschreibung durch gesetzt wurde! Da Sie erklärten bei der Entscheidung zu AKWs nicht beteiligt zu sein hätten Sie als gewählte Abgeordnete die Berechtigung und Pflicht hier Verantwortung einzufordern und Sanktionen auszusprechen! Wenn Sie das unterlassen machen Sie sich mitverantwortlich an weiteren Schäden die dem deutschen Volk durch Unterlassung entstehen! Darauf habe ich Sie, den Gewählten Abgeordneten ansprechen wollen. Ich stimme Ihnen zu ich kann zur nächsten Wahl die Abgeordneten nicht wählen und selbst zur Wahl antreten. Mitteilen möchte ich das ich seit 2005 regelmäßig als Direktkandidat angetreten bin aber nicht wie Ihre Parteimitglieder in Fernsehsendungen die Möglichkeit hatte das was falsch läuft darstellen zu können! So kann ich nur im Rahmen geltenden Rechts mich bemühen gewählte Abgeordnete wie Sie anzusprechen und aufzufordern gezielt Verantwortung und persönliche Haftung einzufordern! Daher frage ich nochmals welcher Politiker hier persönlich für seine Entscheidung haftet?

Mit freundlichem Gruß

Helmut Radunski