(...) Nur allzu gern würden wir die Situation ändern. Der Tierschutz ist jedoch bis heute weitgehend subsidiär geregelt, das heißt die gesetzgeberische Zuständigkeit liegt im Wesentlichen bei den EU-Mitgliedstaaten. Das Europäische Parlament besitzt hierbei kaum Regelungskompetenz. (...)
(...) Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass eine Kennzeichnung durch nur drei Farben der Vielfalt der Lebensmittel und deren Inhaltsstoffen nicht gerecht wird und zu Fehl- und Mangelernährung führen kann. Hier kann ich mich unter anderem auf eine britische Studie stützen, nach der Verbraucher, die sich an einer Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln orientieren, sowohl "Rot" als auch "Gelb" als Warnung verstehen und dementsprechend fast nur noch "grüne" Produkte kaufen. So können dem Körper essentielle Nährstoffe vorenthalten werden, zumal nahezu alle Grundnahrungsmittel eine "schlechte" Ampelbewertung bekämen. (...)
(...) Zum Thema Griechenland: Griechenland hätte niemals Mitglied der Eurozone werden dürfen, denn es hat niemals die Stabilitätskriterien für die Euro-Einführung erfüllt. Dieses Land hat immer über seine Verhältnisse gelebt und der EU geschönte Zahlen vorgelegt, bis es nun zum finanziellen Zusammenbruch kam und das ganze Desaster offenbar wurde. (...)
(...) 90 Milliarden Euro offen - sowohl zwischen privatwirtschaftlichen Unternehmen als auch zwischen Privatunternehmen und Auftraggebern der öffentlichen Hand. Diese schlechte Zahlungsmoral der öffentlichen Hand und privater Unternehmen beeinträchtigt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinschaft, sondern belastet auch die Rentabilität der europäischen Unternehmen. Insbesondere in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs ist es daher wichtig, ein Zeichen der Sicherheit gerade auch für Kleine und Mittelständische Unternehmen zu setzen. (...)