Frage an Renate Künast von dr. roland l. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrte Frau Künast,
wir schlagen vor, auf dem flugfeld tempelhof die erste europäische ökostadt zu errichten. dies als europäische antwort auf masdar. der stadteil zum wohnen und arbeiten hat dann ebenerdig keine autos und braucht deshalb auch keine strassen und parkplätze. so ergibt sich ein grünflächen anteil über 80%. natürlich mit co2-nullbilanz , hohes mass an mobilität usw. neben einem attraktiven stadtteil, kann so ein schaufenster europischer umwelttechnologien geschaffen werden. würden sie diesen vorschlag unterstützen? freundlichst
Dr. Lipp
Sehr geehrter Herr Dr. Lipp,
im Auftrag von Renate Künast danke ich Ihnen für Ihre Frage. Ich habe von Ihrem Vorschlag "El City" mit Interesse gelesen. Einen ähnlichen Gedanken verfolgt auch Frau Künast: in Tempelhof könnte ein Modellprojekt für ökologisches Wohnen entstehen, eine Öko-City, die zeigt, wie wir in der Zukunft leben werden (dazu auch: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Tempelhof;art270,2462865 ).
Frau Künast muss als Tempelhof-Schönebergerin und als Grüne für eine ökologische Zukunft des ehemaligen Flughafengeländes nicht mehr gewonnen werden. Aber die genaue Ausgestaltung Ihrer Idee interessiert sie sehr, wir würden uns freuen, wenn Sie sich noch einmal direkt an mich wenden ( renate.kuenast@bundestag.de ),
Mit freundlichen Grüßen,
Katrin Langenbein
Referentin