Frage an Reinhard Grindel von Henry W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Grindel,
über die Ergebnisse der gestrigen Landtagswahlen bin ich als langjähriger CDU-Wähler entsetzt. Vor allem das starke Abschneiden der AfD muss allen demokratischen Parteien sehr zu denken geben und zu einem Umdenken bei demokratischen Parteien und Politikern führen.
Meiner Meinung nach müssen wir gerade bei den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wegkommen vom Parteiendenken und dem "Allheilmittel" Politik. Die Flüchtlingskrise u.a. Themen zeigen, dass Parteien und Politik allein nicht mehr ausreichen, um diese Herausforderungen zu meistern. Warum gibt es bei solchen Themen nicht einen "runden Tisch" von Parteien, Kirchen, Sozialverbänden u.a. Organisationen wie es z.B. nach der Wende der Fall war? Das würde dann auch der Politikverdrossenheit entgegenwirken und den "Protestparteien" den Wind aus den Segeln nehmen.
Wie denken Sie, Ihre Partei und die Bundesregierung darüber?
Danke für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Henry Wilker