Frage an Rebecca Harms von Michael v. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrte Frau Harms,
von der EU wird der Einsatz von Herbiziden mit Glyphosat sehr verbraucherfeindlich eingeschätzt. Die EU verschließt sich vor den Schäden von Glyphosat in der Agrarproduktion und beim Verbraucherschutz. Glyphosat macht Mensch und Tier krank! Zum Glyphosat-Vergiftungs-Syndrom gehören laut „provieh“ nach vorliegender Erkenntnislage Leber- und Nierenschäden, Eierstockkrebs, Brustkrebs, Lymphdrüsenkrebs, Magenkrebs, Prostatakrebs, Nervenschäden, Chromosomenschäden, Verringerung von Zahl und Qualität von Spermien, Unfruchtbarkeit von Mann und Frau und – während der Schwangerschaft – Missbildungen von Gehirn, Rückenmark und Skelett des Ungeborenen, das deshalb tot oder missgebildet geboren wird. Alle diese Schäden sind auch vom Vieh bekannt, sofern Glyphosat im Futter enthalten ist. Beim Menschen treten die Schäden vor allem in südamerikanischen Ländern auf, in denen viele Glyphosat-haltige Pestizide auf die riesigen, Glyphosat-resistenten Monokulturen von Soja gespritzt werden.
Was werden Sie und Ihre Partei unternehmen, damit die EU den Schutz des Bürgers in den Fokus stellt anstatt die Gewinnspanne der Chemiekonzerne, die weltweit das Leben mittels Glyphosat sterben lassen?
Beste Grüße
Michael v. Lüttwitz