Wann erhalten Pflegekinder mit Behinderung in Baden-Württemberg die selbe Unterstützung wie behinderte Kinder in Herkunftsfamilien?
3Jahre gab es für unser Pflegekind keine behinderungsbedingte Unterstützung oder Beratung, dann sollte er mit Vollzeitinklusion in den Kiga. Dies wurde in TÜ nicht akzeptiert.Analog des BTHG haben wir Einzelasistenz zur Teilhabe gerichtlich erstritten.Ergebnis, das Jugendamt wollte uns das Kind wegnehmen und günstiger unterbringen.Über20.000€mussten wir einsetzen um dies zu verhindern.Wir haben ALLE PARTEIEN ANGESCHRIEBEN,nur die Linke stand uns bei.Statt Pflegeeltern zu fördern wird Überforderung unterstellt, Kinder in Heime gesteckt oder diese können jahrelang da keine Inklusion finanziert wird nicht zur Schule.Als aktiver Beistand erlebe ich dies immer wieder,sehe auch wie leibliche Familien mit behinderten Kindern unterstützt werden.Wo sind Sie wenn wir unsere Politiker benötigen?Wer ist außerhalb Wahlen Ansprechpartner?Ist Ihnen bewusst, wie viele Pflegekinder jedes Jahr ihre Familien verlassen müssen, da sie ohne Unterstützung nicht tragbar sind und wie viele Heimkosten entstehen
Sehr geehrte Frau W.
vielen Dank für ihre Frage und bitte verzeihen Sie mir die verzögerte Antwort.
Als der für Schleswig-Holstein zuständige Abgeordnete im Europäischen Parlament verfüge ich leider nicht über die gefragte Kompetenz zur Beantwortung ihrer Frage zu der der finanziellen Unterstützung von Kindern mit Behinderungen in baden-württembergischen Pflegefamilien.
Die Zuständigkeit liegt hier beim jeweiligen Bundesland, ihre politischen Ansprechpartner*innen finden Sie deshalb auf Landesebene. Für die GRÜNE Partei beschäftigen sich in der Landtagsfraktion Baden-Württemberg die Abgeordneten Thomas Poreski und Petra Krebs mit sozialen Themen wie Inklusion und Pflege.
Mit freundlichen Grüßen, Rasmus Andresen