Frage an Raed Saleh von Herbert W. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Saleh,
in diesen Zeiten ist es ja nich einfach zu seinen politischen Überzeugungen zu stehen. Viele der hier veröffentlichen Aussagen überdecken sich mit denen der politischen Kontrahenten. Deshalb stelle ich Ihnen eine sehr persönliche Frage:
Welche Beweggründe könnten Sie dazu veranlassen aus ihrer Partei auszutreten?
Herbert Winter
Sehr geehrter Herr Winter,
meine politische Heimat ist und bleibt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.
1995 fand ich den Weg in die SPD. Beweggrund für mich, der sozialdemokratischen Partei beizutreten war das Einstehen und Eintreten für die Wahrung der sozialen Gerechtigkeit und dem damit einhergehenden sozialen Frieden in unserem Lande. Für mich als sechstes von neun Kindern war die SPD bereits in meiner Jugend die Partei die das Miteinander in der Gesellschaft stärkt und sich für die gesellschaftliche Vielfalt ausspricht. Ich sehe nach wie vor sozialdemokratische Politik als alternativloser Garant zur Erreichung dieser Ziele. Die SPD ist nicht nur für mich sondern für hunderttausende Menschen in unserem Land die Partei für deren Ziele und Werte sie eintreten und sich engagieren.
Wir Sozialdemokraten bietet Antworten auf sämtliche Bereiche des politischen Arbeitens. Wir setzen uns bei der Suche nach Lösungen von vorhandenen Probleme erfolgreich ein. In Deutschland, in Berlin und in Spandau!
Die SPD ist ein Volkspartei mit einem breiten Spektrum an Meinungen. Dies ist bei inhaltlichen Auseinandersetzungen ausdrücklich erwünscht. Auch ich nehme an der Meinungsbildung und Meinungsorientierung innerhalb der SPD teil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Raed Saleh
Weitere Fragen an Raed Saleh
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(...) In Berlin werden auf verschiedenen Wegen Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche gefördert. Beispielsweise gibt es den Fonds zur kulturellen Bildung, der Kinder und Jugendliche an das kulturelle Leben heranführt. (...)
(...) Mir ist es wichtig, dass auch im Herzen Spandaus altersgerechtes und barrierefreies Wohnen möglich ist. Um Gentrifizierung zu verhindern werden wir, wenn der Flughafen Tegel geschlossen ist, in Teilen der Neustadt und des Falkenhagener Feldes die Errichtung von Milieuschutzgebieten vorantreiben. (...)
Sehr geehrter Herr B.,