Frage an Philipp Graf von und zu Lerchenfeld von Tobias M. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Lerchenfeld,
im heutigen "Tagesspiegel" wird Herr von S. wie folgt zitiert:
" Von Stetten bezeichnete die Rentenversprechen als „Verbrechen an der nächsten Generation“. Es sei „völlig absurd“, dass Jahre der Arbeitslosigkeit als Beitragsjahre angerechnet werden sollten, um mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen zu können". Soweit das Zitat aus dem "Tagesspiegel".
Warum stänkern manche Politiker immer gegen Menschen die arbeitslos wurden?
Es kann ja nicht jeder ein "von" sein, nicht jeder hat das Glück reicher Erbe zu sein, wie z.B. Herr von und zu Guttenberg.
Ist es nicht so, dass Hartz IV-Empfängerinnen und Hartz IV-Empfänger gar keine Rentenbeitragszeiten mehr angerechnet bekommen?
Wie hilft man den Menschen die z.B. aufgrund von Krankheiten nicht mehr arbeiten können und dann wenig Rente zu erwarten haben?
Warum wird die Zukunftsfähigkeit Deutschlands meines Erachtens viel zu oft an den Leistungen für Arme festgemacht?
Ich habe mit 15 Jahren zum arbeiten angefangen, andere studieren erstmal bis 40 ...
Warum spart man nicht endlich mit echten Reformen, z.B. in dem man Beamten nicht mehr 71,75% des letzten Gehalts bezahlt? Das Rentenniveau will man bekanntlich auf 43% senken. Sieht so Gerechtigkeit aus?
Haben Arbeitslose Ihrer Meinung nicht ab 65 oder 67 Jahren Anspruch darauf in Würde ihr Alter verbringen zu dürfen?
Es fällt nicht jeder auf die Butterseite,- oder?
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Mayer