Frage an Petra Pau von Alexander A. bezüglich Recht
Sehr geehrte Frau Pau,
Nochmals frage ich Sie, wie Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren koennen, in einer Partei eine Funktion zu bekleiden, deren Landesverband Bremen zum Boykott gegen Juden aufruft: http://www.dielinke-bremen.de/nc/politik/aktuell/detail/zurueck/bremennews/artikel/boykottaktion-in-der-wachmannstrasse
Wo ist da der Unterschied zu den Nationalsozialisten, Anfang der 1930er Jahre?
Herr Arent,
eine Antwort, zwei Anmerkungen.
Die Antwort:
Ich lehne die Aktion des Bremer Friedensforums ab und mithin auch die zustimmende Verbreitung auf der Web-Seite des Landesverbandes der Linkspartei Bremen.
Anmerkung 1:
Den Link zu dem auch von mir kritisierten Beitrag haben Sie angeführt. Die aktuell ebenfalls relevanten Links, nämlich
a) http://www.dielinke-bremen.de/index.php?id=14634
und b)
http://www.dielinke-bremen.de/nc/politik/aktuell/detail/zurueck/bremennews/artikel/diskussion-um-israelisch-palaestinensischen-konflikt-differenzierter-fuehren/
haben Sie „übersehen“.
Anmerkung 2:
Ihre Eingangsfrage nach meinem Gewissen, abgebunden mit einer Gleichsetzung zur NSDAP, ist eine geschichtslose Unverschämtheit.
Petra Pau
Weitere Fragen an Petra Pau
zur Beantwortung Ihrer Frage empfehle ich Ihnen die Anhörung des Bundeswahlleiterin vor dem Wahlprüfungsausschuss am 12.11.2024.
Unter „humanitärer Unterstützung“ verstehen wir eine Form der Hilfe, die sich auf den Schutz und die Förderung des Lebens, der Gesundheit und des Wohlergehens der Menschen in der Ukraine konzentriert.
Im Gegensatz zum BSW spricht sich die Linke weiterhin für eine humanitäre Unterstützung der Ukraine aus.
Es ist wichtig, dass jeder Mensch die Freiheit hat, selbst zu entscheiden, wie er leben möchte, ohne von anderen Vorschriften zu erhalten.