Frage an Petra Pau von Max K. bezüglich Innere Sicherheit
Hallo Frau Pau,
ich habe im aktuellen "Der Spiegel" (Nr 33. S.17) gelesen, dass Sportreporter bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft von Polizei, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst "überprüft" werden sollen. Woraufhin auch immer. Und sie "hielten" eine "Ausweitung des Geheimdienst-Checks auf die rund 50000 Zuschauer sowie auf die Athleten für konsequent". Meine Fragen sind: Haben sie dies wirklich gesagt oder lügt "Der Spiegel" und halten sie solch eine Überwachung und Massenkontrolle für richtig und warum?
Vielen Dank für ihre Antwort im Voraus,
M. Krämer
Sehr geehrter M. Krämer,
ich habe mich gegen die weitgehende Sicherheitsüberprüfung aller Journalistinnen und Journalisten im Vorfeld der Leichtathletik-WM gewandt. Aus diesem Zusammenhang stammt meine Äußerung, dass „konsequent“ im Sinne der Veranstalter gedacht, müsste man auch alle 500.000 Zuschauerinnen und Zuschauer des Olympia-Stadions ins Sicherheitsvisier nehmen. Ich räume ein, auch das wäre noch nicht die letzte Konsequenz. Der folgend, wären alle potentiellen Zuschauerinnen und Zuschauer zu überprüfen, also jede und jeder, Sicherheit total.
Um jedem Irrtum vorzubeugen: Ich bin dagegen und verteidige die Bürgerrechte und das Grundgesetz.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Pau
Weitere Fragen an Petra Pau
zur Beantwortung Ihrer Frage empfehle ich Ihnen die Anhörung des Bundeswahlleiterin vor dem Wahlprüfungsausschuss am 12.11.2024.
Unter „humanitärer Unterstützung“ verstehen wir eine Form der Hilfe, die sich auf den Schutz und die Förderung des Lebens, der Gesundheit und des Wohlergehens der Menschen in der Ukraine konzentriert.
Im Gegensatz zum BSW spricht sich die Linke weiterhin für eine humanitäre Unterstützung der Ukraine aus.
Es ist wichtig, dass jeder Mensch die Freiheit hat, selbst zu entscheiden, wie er leben möchte, ohne von anderen Vorschriften zu erhalten.