Frage an Petra Pau von Silvia H. bezüglich Finanzen
Guten Abend!
Ich habe eine Frage zum Barfög. Bis her konnten mir wenige bis gar keine dazu auskunft geben, oder gar Helfen.
Ich gehe in eine Privat Schule und habe Barfög beantragt.
Dieses Barfög wurde nach etlichen Monaten gezahlt und dann, wie immer in einer riesen Summe. Da ich allein wohne und mit meinem Kind, bekam ich vorher und jetzt auch noch dazu Arbeitslosengeld.
Das Arbeitsamt will jetzt aber eine riesen Summe vom Barfög abhaben.
Ich habe allerdings nicht die möglichkeit diese Summe zu zahlen, dazu kommt noch, das mir gesagt wurde. Das ich als Arbeitsloser, gar keine Ratenzahlungen machen darf.
Dieses habe ich trotzdem dem Arbeitsamt per Post vorgeschlafen. Nun seit ein paar Monaten meldet sich keiner mehr, egal ob ich es zahlen soll, oder nicht.
Die Frage an sich ist.
Steht dem Arbeitsamt den dieses Geld überhaupt zu?
Weil eigentlich ist es ja, für mich, für die Schule und Miete und Kind!!!
Mit freundlichen Grüßen
Silvia
Sehr geehrte Silvia Herold,
ich bin keine Spezialistin, weder für die Finessen von „Hartz IV“, noch für die Tücken, die im Bafög-Recht lauern. Ganz zu schweigen, von dem schwer nachvollziehbaren Agieren der zuständigen Ämter. Daher werde ich Ihre Frage an die Fachleute der Fraktion DIE LINKE weiterleiten. Sie müssten mir für eine Antwort zugleich ihre e-mail- oder eine andere Adresse zukommen lassen.
Meine Erfahrung warnt vor übertriebenen Hoffnungen. Sie meinen, es gehe um Geld, für Sie und letztlich für Ihr Kind. Aber bei „Hartz IV“-Philosophie geht es weder um Sie, noch um Ihr Kind. Aktuelles Beispiel: Jüngst wurde das staatliche Kindergeld erhöht. Allerdings haben Kinder von „Hartz-IV“-Betroffenen nichts davon. Und das enttarnt das ganze Sozial-Geschwätz.
Mit solidarischen Grüßen
Petra Pau
Weitere Fragen an Petra Pau
zur Beantwortung Ihrer Frage empfehle ich Ihnen die Anhörung des Bundeswahlleiterin vor dem Wahlprüfungsausschuss am 12.11.2024.
Unter „humanitärer Unterstützung“ verstehen wir eine Form der Hilfe, die sich auf den Schutz und die Förderung des Lebens, der Gesundheit und des Wohlergehens der Menschen in der Ukraine konzentriert.
Im Gegensatz zum BSW spricht sich die Linke weiterhin für eine humanitäre Unterstützung der Ukraine aus.
Es ist wichtig, dass jeder Mensch die Freiheit hat, selbst zu entscheiden, wie er leben möchte, ohne von anderen Vorschriften zu erhalten.