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Frage von Peter T. •

Frage an Petra Hinz von Peter T. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Hinz,
meiner Meinung nach ist Deutschland ein "Bananenstaat". Bitte entschuldigen Sie die harten Worte. Um dem Bürger die kartellartigen Energiepreise zu ersparen, genügte es doch schlichtweg die Verteilernetze in staatliche Obhut zu legen, die verschiedenen Anbieter von Strom, Gas, Wasser usw. könnten dann in eine wirkliche Konkurrenz treten. Der jetzige Zustand ist doch aus Verbrauchersicht einfach nur die staatlich lizenzierte Ausbeutung der Verbraucher. Hier wäre auch noch zu erwähnen, dass viele mittelständische Firmen aufgrund der hohen Energiepreise in Schwierigkeiten kommen und Arbeitsplätze vernichtet werden und gleichzeitig in der Energiebranche Milliardengewinne erzielt werden. Meine Frage: Wie ist Ihr Standpunkt zu meiner Sicht der Dinge? Als nächstes kommt die Sache mit den Krankenkassen. Die Krankenversicherung ist doch ursprünglich eine Solidargemeinschaft schlechthin. Wir brauchen also eigentlich nur eine Krankenkasse, (wenn in Zukunft sowieso wieder jeder Arbeitnehmer den gleichen Beitrag zahlen soll) Der hauptsächliche Unterschied ist doch nur, dass wir nun hunderte Krankenkassen mit hochbezahlten Chefetagen und hunderte Verwaltungen der Kassen finanzieren, welche den Beitragszahler belasten. Aber ich denke auch, dass Sie das eigentlich alles wissen, aber jeder muss sich ja Gedanken machen, welchen Job er nach der Polit-Karriere noch machen will. (der letzte Satz war etwas satirisch, ich bin ein Fan von Georg Schramm) Wie ist hierzu Ihr Standpunkt und der Ihrer Partei?
Viele Grüße P. T. ( Hauptschüler 1964 !) Oder sind Sie etwa auch beteiligt und können mir keine Antwort geben?

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