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Frage von Jacob H. •

Frage an Petra Crone von Jacob H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Frau Cone,

bezüglich Ihrer Antwort vom 15.07.215 zum Thema E-Zigarette, erlauben Sie mir nochmals ein paar Fragen.
Sie haben dort angeführt, dass Sie der Arbeit des DKFZ vertrauen. Aufgrund welcher Studien kann die Schädlichkeit der E-Zigarette belegt werden, wenn gem. Frau Dr . Pötschke-Langer, das DKFZ keine Studien durchführt:
„Wir am Deutschen Krebsforschungszentrum machen keine Studien“
Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum und des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle, in einem Interview mit der Deutschen Welle, veröffentlicht am 31.05.2014
des weiteren äußerte sich Frau Dr. Pötschke-Langer:
„gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast darstellt, stellt eine E-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar.“
Frau Dr. Pötschke-Langer am 22.01.2012 im Deutschlandradio Kultur
Wie kann es sein das die Wissenschaftsorganisation Public Health England
in einer jüngst veröffentlichten Übersichtsarbeit zu dem Ergebnis kommt, dass die eZigarette im Vergleich zum Tabak um 95 Prozent geringer ist als bei der Tabakalternative. Auf welche Studien beruft sich Frau Schwesig, bei Ihrer Anhörung am 04.11.2015?
weshalb werden seitens der Politik immer nur das DKFZ und das BFR genannt, wenn dort keine Studien durchgeführt werden, es aber jedoch weitaus mehr Studien gibt welche die geringere Schädlichkeit der E-Zigarette belegen und die angeblichen Studien der beiden genannten Institute widerlegen.
wir E-Dampfer wurden uns sehr freuen wenn diese Studien auch einmal veröffentlicht würden und nicht immer nur "Cherry-Picking" betrieben würde.

Mit freundlichen Grüßen
Jacob Herbert

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