Frage an Peter Wilhelm Patt von Hans T. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Patt,
als engagierter Natur- und Umweltschützer stellt sich für mich die Frage: Setzt sich die CDU in Sachsen auch für den Naturschutz ein? Ich muss sagen, ich bin etwas erschüttert über die Aschermittwochsrede Ihres Ministerpräsidenten Michael Kretschmer in Penig. Er setzte dort einen Aktivisten der Grünen Liga mit dem Schurken Lord Voldemort aus Harry Potter gleich und äußerte absolutes Unverständnis für den Schutz bedrohter Tierarten wie Rotmilan und Wolf (vgl. https://www.freiepresse.de/mittelsachsen/rochlitz/landeschef-kretschmer-verewigt-sich-im-goldenen-buch-artikel10463623).
Ich bin durchaus ein Freund des Wolfes – auch bei uns – und des Rotmilans. Unterstützen Sie die offenbar naturschutzfeindliche Politik von Herrn Kretschmer? Wie geht es mit dem Naturschutz weiter, wenn die CDU künftig weiter die Regierung stellt?
Mit freundlichen Grüßen
Hans Torfstecher
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Vielleicht waren Sie bei der Veranstaltung selber gar nicht anwesend und haben auch den Bericht in der Freien Presse (den Sie verlinken) noch nicht ausreichend lesen können. Ich kann Sie daher beruhigen, Herr Ministerpräsident Kretschmer hat KEIN "absolutes Unverständnis für den Schutz bedrohter Tierarten wie Rotmilan und Wolf" geäußert und auch die Medien haben solches deswegen nicht berichtet. Herr Kretschmer ist als naturerfahrener und sehr naturverbundener Mensch bekannt und wird entsprechend auch in diesen Kreisen geschätzt.
Ideologien gleich welcher Art, ob links- oder rechtsextremistisch, in Umwelt- oder Glaubensfragen usw., kann ich nicht folgen und würde sowohl extreme Aktivisten als auch "Lord Voldemort" ablehnen. Zusammenleben heißt immer Interessen- und Güterabwägung. Das erreicht man im Ringen um den richtigen Weg. Solidarisch, nachhaltig, für eine gerechte Ordnung und die Liebe zu unserer Heimat - so ist meine Tätigkeit geprägt. Danke für Ihren Hinweis.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Patt
Weitere Fragen an Peter Wilhelm Patt
Ja, das kann sein, ebenso wie zwischen Leipzig und Halle oder Hamburg und S-H oder München und Sylt oder Berlin und Brandenburg usw.
Für eine Erhöhung des Rundfunk Beitrags sehe ich keinen Grund.
Alle Einkünfte sind steuerbar.
Der letzte Entwurf zur Verbesserung der Opferrente stammt von Bundesjustizminister Buschmann (Mai 2024) und soll neben einer Erhöhung die Entschädigung dauerhaft an die Rentenentwicklung knüpfen.
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