Frage an Peter Wilhelm Patt von Hans H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Patt,

ich danke Ihnen für Ihre aufschlussreiche Antwort auf meine letzte Frage!

Sie stellen eingangs fest, Sie hätten meine Kontaktdaten nicht und lassen das wie ein Vorwurf aussehen. Ich verstehe nicht, warum: Der „Beruf“ des Politikers bringt mit sich, dass er in der Öffentlichkeit steht und der Wähler in der „Anonymität“ der Masse verschwindet. Ich finde es im Übrigen durchaus angenehm, dass ein Abgeordneter über keine Adressliste der Wahlberechtigen in seine Wahlkreis verfügt.

In Ihrem zweiten Absatz unterstellen Sie mir Unwissenheit. Das empfinde ich als Herabwürdigung. Dass laut meiner Frage „beliebige“ Polizisten mit Handgranaten ausgestattet würden, ist allein Ihre Interpretation. Ich habe das nicht geschrieben. Möglicherweise empfinden Sie meine Frage als pointiert formuliert. Sehen Sie die Frage deswegen als unzulässig an, sodass Sie sie nicht beantworten? Wie sollten Fragen auf Abgeordnetenwatch formuliert sein, damit Sie sie beantworten?

Für Ihr Angebot auf ein persönliches Gespräch danke ich Ihnen. Ich würde es allerdings bevorzugen, auf Fragen, die ich über Abgeordnetenwatch stelle, auch über diese Plattform eine Antwort zu erhalten.

Wie haben Bürger die Möglichkeit, ungefiltert Ihre Ansichten und Meinungen zu erfahren? Auf Ihrer Webseite verbreiten Sie hauptsächlich Texte und Dokumente, die Sie aus verschiedenen Quellen zusammenstellen. Aus Ihrer eigenen Feder habe ich beim Durchblättern nichts gefunden. Bei Abgeordnetenwatch geben Sie formale, keine inhaltlichen Antworten.

Gerade von einem CDU-Abgeordneten würde ich erwarten, dass er im engen Austausch mit den Wählern steht und sich auch öffentlich zu seiner Meinung bekennt.

Mit freundlichen Grüßen

H. H.