Frage an Peter Wilhelm Patt von Hans T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Patt,
für viele in der CDU ist der "SED-Staat" DDR das Schreckgespenst schlechthin. Eine Zusammenarbeit mit jenen, die diesen Staat getragen haben, also Mitglieder der SED und der Blockparteien, schließen – glücklicherweise – viele CDU-Mandatsträger aus. Wie ist hierzu Ihre persönliche Einstellung? Würden Sie es mittragen, ehemalige Mitglieder der SED und der Blockparteien in Fraktions- oder gar Regierungsämter zu wählen?
Mit freundlichen Grüßen
Hans Torfstecher
Sehr geehrter Herr Torfstecher,
seit 1990 lebe ich in Chemnitz, meine Familie ist hier heimisch geworden und fühlt sich sehr wohl. Die DDR-Administration habe ich jedoch nicht persönlich erlebt, weswegen ich mir kein Urteil erlauben möchte und kann. Wir lieben die Freiheit und sind bereit, für ein friedliches Zusammenleben einen die Freiheit mit Rücksicht auf das Gemeinwohl einschränkenden Ordnungsrahmen in einem demokratisch verfassten System zu tragen. Dabei orientiere ich auf die Eigenverantwortung des Einzelnen und die Solidarität mit den Schwachen.
Mit freundlichen Gruessen
Peter Patt
Weitere Fragen an Peter Wilhelm Patt
Ja, das kann sein, ebenso wie zwischen Leipzig und Halle oder Hamburg und S-H oder München und Sylt oder Berlin und Brandenburg usw.
Für eine Erhöhung des Rundfunk Beitrags sehe ich keinen Grund.
Alle Einkünfte sind steuerbar.
Der letzte Entwurf zur Verbesserung der Opferrente stammt von Bundesjustizminister Buschmann (Mai 2024) und soll neben einer Erhöhung die Entschädigung dauerhaft an die Rentenentwicklung knüpfen.
Jeder kann grundsätzlich sein Arbeitsleben beenden, wie er möchte.