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Frage von Hermann A. •

Frage an Peter Weiß von Hermann A. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Weiß,

auf Ihrer Webseite las ich folgende Aussage: http://peter-weiss.de/?p=661

(...) Als Bürgerinnen und Bürger des freiheitlichen Europa fühlen wir uns in besonderer Weise mit unseren christlichen Schwestern und Brüdern verbunden. Sie verdienen unsere volle Aufmerksamkeit und uneingeschränkte Solidarität“. Auch die Situation der jesidischen Flüchtlingen, die ebenfalls allein ihres Glaubens wegen von den radikal-islamischen IS-Banden verfolgt, gefoltert und mit dem Tod bedroht würden, sei katastrophal, so Weiß. „Das Recht auf Religionsfreiheit gilt uneingeschränkt für jeden Menschen.“ (...)

Es ist gut, dass Sie dieses Thema ansprechen.

Wie soll Ihrer Meinung nach die Solidarität aussehen? Waffen? Militär? Bombardements?

Warum schauen Sie nur in den Irak. Vor unserer "Haustür" herrscht seit Monaten ein Bürgerkrieg, der sich, wenn es so weiter geht, auch zu einem Krieg/Konflikt/kriegsähnlichen Zustand auf weitere Regionen Europas und der Welt ausweiten kann.

Haben die Menschen in der Ukraine keine Menschenrechte?

Es gibt unzählige Berichte über den Zustand in der Ukraine.

MH17 - keiner weiß bisher, warum die Maschine wirklich abstürzte. Warum verweigert die ukrainische Regierung die Freigabe der Gespräche zwischen Lotsen und Piloten? War es die BUK-Luftabwehr? War es ein Beschuss durch ein Kampfflugzeug? Alles Spekulationen?

Mit freundlichen und nachdenklichen Grüßen
Hermann Allgaier

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Allgaier,

in meiner Erklärung zum Irak habe ich zwei konkrete Empfehlungen ausgesprochen:
1. Unterstützung der Hilfsorganisationen, z.B. Caritas, die vor Ort tätig sind.
2. Teilnahme am Friedensgebet.

Was die Ukraine anbelangt, so wird dieses Land derzeit massiv von der Europäischen Union unterstützt. Und unsere Kanzlerin versucht fast täglich neu zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln. Sie ist die Einzige, die derzeit mit beiden Seiten sprechen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Weiß MdB