Frage an Peter Weiß von Wolfgang G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Weiß,

ich bedanke mich für Ihre Stellungnahme und bin Ihrer Meinung, wenn Sie schreiben:

"die jüngsten Kriegshandlungen in Afghanistan, in die die Bundeswehr verwickelt war, müssen für uns der traurige Anlass sein, über den Afghanistan-Einsatz zu diskutieren. Die Einsatzziele sind bisher nicht erreicht worden. Aber ich bin auch der Ansicht, dass man ein solches Land zum jetzigen Zeitpunkt nicht einfach sich selbst, den Taliban oder den Clans überlassen kann. Die Bundeskanzlerin hat jetzt deutlich gemacht, dass wir über Alternativen nachdenken. Sie hat bereits eine große UN-Afghanistan-Konferenz vorgeschlagen. Ich hoffe, dass wir hier gemeinsam mit den anderen Bündnispartnern Lösungen für dieses Land finden werden."

Ich finde, Sie sollten diese Ihre Meinung im Wahlkampf hervorheben, sicher sind sehr viele Wähler gleicher Meinung.

Ich bin außerdem der Ansicht, daß man ein solches Land weder allein den Taliban, die in Afghanistan zuhause sind, noch den fremden Amerikanern überlassen kann. Und mit militärischen Mitteln lassen sich die Probleme mit Sicherheit nicht lösen!

Also endlich Verhandlungen unter Beteiligung der Taliban (das Recht haben sie sich erkämpft, meine ich).

Können (oder dürfen?) Sie und die CDU da zustimmen?

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Goecke