(...) Deshalb werden wir in dieser Legislaturperiode die Studiengebühren wieder abschaffen und die wegfallenden Einnahmen aus Mitteln des Hamburger Haushalts kompensieren. Mit uns wird das Studium bis zum Masterabschluss gebührenfrei sein." (...)
(...) Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die CDU „gut mit Geld umgehen“ kann. Sie gibt es vor allem mit vollen Händen aus, ohne dabei auf Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit zu achten. Das bekannteste Beispiel ist die Elbphilharmonie, bei der einem internationalen Baukonzern 200 Millionen Euro als Mehrkosten ausgezahlt werden, obwohl die Forderungen nicht geprüft wurden und ein Festpreis vereinbart war. (...)
(...) Ich halte es für einen Fehler, das Studium durch Gebühren zu erschweren. Eine zukunftsfähige Metropole braucht gute Bildung für alle und keine Bildungshürden. Studiengebühren belasten vor allem Studierende aus Familien mit geringem Einkommen. (...)
(...) Darüber hinaus unterstützen Kitas Eltern bei ihren Erziehungsaufgaben, beugen dadurch einer Vernachlässigung von Kindern vor und können Fälle von Misshandlungen und Missbrauch erkennen. Leider ist in Hamburg der Versorgungsgrad mit Krippen- und Kita-Plätzen (besonders Ganztagsplätzen) ausgerechnet in den Stadtteilen mit großen sozialen Problemen stark unterdurchschnittlich. Das müssen wir nach der Wahl ändern. (...)