Frage an Peter Stein von Svenja F. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Stein,
im Hinblick auf meine Wahlentscheidung am 22.09. möchte ich Sie bitten, mir folgende Fragen KURZ (stichpunktartig) zu beantworten:
1. Welches sind Ihrer Meinung nach die 3 größten Probleme Rostocks (egal, ob in naher Zukunft lösbar oder nicht)?
2. Welches ist der bedeutendste Grund für mich, Ihre Partei zu wählen?
3. Was hebt Sie vom allgemeinen öffentlichen Wahlprogramm Ihrer Partei ab? An welcher Stelle haben Sie persönlich eine andere Meinung?
Über einige Antworten würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Svenja Friedrichs
1. Welches sind Ihrer Meinung nach die 3 größten Probleme Rostocks (egal, ob in naher Zukunft lösbar oder nicht)?
1.) Wir müssen, wie überall in Deutschland, kinderfreundlicher werden und Familien die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern leichter machen.
2.) Wir müssen mehr und für bestimmte Zielgruppen gezielteren (sozialen) Wohnungsbau haben, da arbeite ich als Stadtplaner aktuell dran mit.
3.) Wir müssen die Außendarstellung Rostocks als Region verbessern, als lebenswerter, innovativer und toleranter Lebens- und Investitionsraum in Europa.
2. Welches ist der bedeutendste Grund für mich, Ihre Partei zu wählen?
Im ihnen das beantworten zu können, müsste ich sie eigentlich kennen lernen. Mein Hauptmerkmal für die CDU ist, dass wir weniger staatliche Bevormundung, stattdessen mehr Eigenverantwortung und persönliche Freiheit wollen als einige andere Parteien.
3. Was hebt Sie vom allgemeinen öffentlichen Wahlprogramm Ihrer Partei ab? An welcher Stelle haben Sie persönlich eine andere Meinung?
Oh, den Kandidaten, der vollumfänglich hinter dem Wahlprogramm seiner Partei steht, den finden sie (hoffentlich) in keiner Partei. In der jüngsten Zeit sind Haltungen in der CDU mehrheitsfähig geworden, die man zuvor für undenkbar hielt (Atomausstieg, Wehrpflicht, Gleichgeschlechtliche Partnerschaften/Ehe). Ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass steuerliche Vorteile (Steuerklasse) nicht mehr pauschal am "Eheschein" sondern an Unterhaltspflichten, gegenüber Kindern oder auch pflegebedürftigen Angehörigen festgemacht werden.