Frage an Peter Schwenkow von Daniela Geraldine V. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Voglsamer,

das Generationenbündnis geht in beide Richtungen. Alt hilft Jung, aber auch Jung hilft Alt. Ich stelle mir eine Kontaktbörse vor, in der z.B. ein pensionierter Mathematiklehrer kostenlose Nachhilfestunden anbietet und im Gegenzug auch Teil einer Familie und ganz selbstverständlich auch eines Familienmittagessens werden kann. Ich denke, daß Jüngere Älteren bei Einkauf oder anderen Besorgungen zur Seite stehen können und nach dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses dann auch eine alleinerziehende Mutter nicht einen halben Tag Urlaub nehmen muß, weil die Handwerker kommen. Es kann und soll eine gutes Miteinander von Alt und Jung geben, denn jeder kann etwas dazu beitragen, kann etwas tun für Nachbarschaftsunterstützung, größere Nähe und Familienanbindung. Nichts ersetzt doch eine Oma, auch wenn es nur eine "Leihoma" ist, die mit den "Leihenkeln" Bücher liest, Karten spielt und aus ihrem großen Erfahrungsschatz weitergeben kann. Nichts aber auch macht so jung wie das Lachen eines glücklichen Kindes und wir wissen, daß die Akzeptanz zwischen Alt und Jung steigt und diese Familien auf Zeit eine große Zukunft haben und die Sehnsüchte vieler Menschen erfüllen.

Mit freundlichem Gruß

Peter Schwenkow