Frage an Peter Ritter von Eckard R. bezüglich Innere Sicherheit
Herr Ritter,
es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass die Region Mecklenburg/Vorpommern ein Problem mit dem Rechtsextremismus hat. Klar, andere Gegenden in Deutschland haben das auch, darum geht es mir nicht.
Aber Sie haben ja in Ihrer Fraktion in Schwerin schon ganz gut darauf aufmerksam gemacht, welche Gefahr dort für unsere Gesellschaft liegt. Werden Sie ihr Engagement gegen NPD und Faschismus auch im Bundestag fortsetzen, können Sie das überhaupt, weit entfernt von ihrer Heimatregion und wie stellen Sie sich das vor, mit welchen Initiativen?!
E. Rohde
Sehr geehrter Herr Rohde,
herzlichen Dank für ihre Frage zu einem für mich wichtigen Thema.
Im Falle meiner Wahl werde ich selbstverständlich mein Engagement für mehr Demokratie und Toleranz, gegen NPD und Rechtsextremismus fortsetzen. Dabei wird meine Unterstützung für lokale Netzwerke und Initiativen weiter eine wichtige Rolle spielen, wie meine Mitarbeit im Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplanes im Landkreis Demmin. Als Mitautor des im Jahr 2006 vom Landtag Mecklenburg-Vorpommern beschlossenen Landesprogramms "Demokratie und Toleranz stärken" würde ich die Erarbeitung eines solchen Programms auch für die Bundesebene vorschlagen und eine Verstetigung der finanziellen Mittel für Programme zur Stärkung von Demokratie und Toleranz einfordern.
Peter Ritter